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NEW YORK (dpa-AFX) - Mit robusten Jobdaten im Rücken haben die US-Börsen am Freitag auf ihrem Erholungsweg nochmals einen großen Schritt getan. Hinzu kam als Kurstreiber, dass China seine Bereitschaft signalisiert hat, die Möglichkeit von Handelsgesprächen mit den USA zu prüfen. Gewisse Anzeichen diplomatischer Beziehungen trügen dazu bei, dass "die Narben des Zollschocks von Anfang April verheilen", sagte ein Marktbeobachter.

Der Leitindex Dow Jones Industrial ging 1,39 Prozent höher bei 41.317,43 Punkten aus dem Handel. Die Kurskapriolen von Anfang April, als US-Präsident Donald Trump den Märkten einen Zollschock verpasste, sind damit fast wieder aufgeholt. Das Kursbarometer der Wall Street verbuchte den neunten Gewinntag in Folge und fuhr ein drei Prozent großes Wochenplus ein.

Der marktbreite S&P 500 stieg am Freitag um 1,47 Prozent auf 5.686,67 Zähler. Obwohl die Quartalsberichte von Apple und Amazon nicht überzeugen konnten, kam der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 mit 20.102,61 Punkten auf ein Plus von 1,60 Prozent. Er schloss erstmals seit Ende März wieder über der Marke von 20.000 Punkten.

Unter den Einzelwerten wurden die beiden Konzerne aus dem Kreis der sieben großen Tech-Riesen ihrer Rolle als Technologie-Trendsetter am Freitag also nicht gerecht. Unter den "Magnificent 7" waren Apple mit einem Kursrutsch um 3,7 Prozent die große negative Ausnahme, während auch Amazon die Marktrally mit einem Abschlag von 0,1 Prozent nicht mitging.

Apple konnte die Sorgen der Anleger hinsichtlich der größten Herausforderungen des Unternehmens, darunter steigende Zollkosten und eine Verlangsamung in China, nicht zerstreuen. Allein für das laufende Quartal rechnet der iPhone-Hersteller wegen der US-Zölle mit zusätzlichen Kosten von 900 Millionen Dollar. Das Analysehaus Jefferies nahm die Zollbelastungen zum Anlass, um die Aktie auf "Underperform" abzustufen.

Auch der Online-Händler Amazon warnte vor Zollauswirkungen. Einige Analysten wie Ingo Wermann von der DZ Bank nahmen die Unsicherheit hier auch zur Kenntnis, blieben in Summe aber zuversichtlich. Wermann verwies auf mittel- bis langfristige Chancen, Marktanteile zu gewinnen. Zudem verfügten die wachstumsstarken Gewinntreiber Amazon Web Services (AWS) und Onlinewerbung über sehr gute Perspektiven.

Der Reiseunterkunft-Vermittler Airbnb sprach ebenfalls von wirtschaftlichen Unsicherheiten, die eine schlechtere Nachfrage in den USA zur Folge hätten. Die Experten von Jefferies zeigten sich vom Ausblick auf die Übernachtungszahlen im zweiten Quartal enttäuscht. Nach schwachem Start legte die Aktie aber mit der Gesamtmarkt-Rally um 1 Prozent zu.

Bei Reddit waren sich die Anleger auch lange unsicher, in welche Richtung es gehen soll. Nach einem Auf und Ab ging der Kurs 4,2 Prozent tiefer aus dem Handel. Bei dem Social-Media-Netzwerk hieß es zwar, der Ausblick sei überraschend optimistisch. Dem stand aber ein verlangsamtes Nutzerwachstum im April gegenüber.

Chevron will nach einem durch die US-Zollpolitik ausgelösten Einbruch der Ölpreise zwar seine Aktienrückkäufe eindampfen, im ersten Quartal übertraf der Gewinn des Ölkonzerns aber leicht die Erwartungen. Den Aktien gelang ein Anstieg um 1,6 Prozent und damit mehr als beim Konkurrenten Exxonmobil , dessen Kurs nach Zahlen um 0,4 Prozent stieg.

Abseits der Berichtssaison ließ der verschobene Start des nächsten Spieles der "Grand Theft Auto"-Reihe die Aktien des Computerspiele-Konzerns Take-Two Interactive um 6,7 Prozent absacken. Die Anleger von Electronic Arts reagierten erfreut, ihre Aktien profitierten vom Rückschlag bei dem Konkurrenten mit einem vier Prozent großen Anstieg.

Relativ hohe Gewinne von mehr als 16 Prozent verbuchten noch die Aktien von Dexcom , nachdem der Hersteller medizinischer Geräte für das erste Quartal einen besser als erwarteten Umsatz gemeldet hatte./tih/he

NEW YORK (dpa-AFX) - Mit robusten Jobdaten im Rücken haben die US-Börsen am Freitag auf ihrem Erholungsweg nochmals einen großen Schritt getan. Hinzu kam als Kurstreiber, dass China seine Bereitschaft signalisiert hat, die Möglichkeit von Handelsgesprächen mit den USA zu prüfen. Gewisse Anzeichen diplomatischer Beziehungen trügen dazu bei, dass "die Narben des Zollschocks von Anfang April verheilen", sagte ein Marktbeobachter.

Der Leitindex Dow Jones Industrial ging 1,39 Prozent höher bei 41.317,43 Punkten aus dem Handel. Die Kurskapriolen von Anfang April, als US-Präsident Donald Trump den Märkten einen Zollschock verpasste, sind damit fast wieder aufgeholt. Das Kursbarometer der Wall Street verbuchte den neunten Gewinntag in Folge und fuhr ein drei Prozent großes Wochenplus ein.

Der marktbreite S&P 500 stieg am Freitag um 1,47 Prozent auf 5.686,67 Zähler. Obwohl die Quartalsberichte von Apple und Amazon nicht überzeugen konnten, kam der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 mit 20.102,61 Punkten auf ein Plus von 1,60 Prozent. Er schloss erstmals seit Ende März wieder über der Marke von 20.000 Punkten./tih/he

(Korrigiert wird die Gewinnstrecke. Der Dow steuert auf den neunten rpt. neunten Gewinntag zu)

NEW YORK (dpa-AFX) - Mit robusten Jobdaten im Rücken haben die US-Börsen am Freitag auf ihrem Erholungsweg nochmals einen großen Schritt getan. Der Leitindex Dow Jones Industrial lag zwei Stunden vor Schluss mit 1,39 Prozent im Plus bei 41.319,43 Punkten. Die Kurskapriolen von Anfang April, als US-Präsident Donald Trump den Märkten einen Zollschock verpasste, sind damit fast wieder aufgeholt. Das Kursbarometer der Wall Street steuert auf den neunten Gewinntag in Folge und ein drei Prozent großes Wochenplus zu.

Während der marktbreite S&P 500 am Freitag um 1,57 Prozent auf 5.692,16 Zähler anzog, setzte sich die Erholung des Nasdaq 100 noch etwas schwungvoller fort. Obwohl weder die Quartalsberichte von Amazon noch von Apple überzeugen konnten, stieg der von Technologiewerten dominierte Leitindex zuletzt um 1,77 Prozent auf 20.137,13 Punkte. Er bewegte sich zuletzt schon auf seinem Niveau von Ende März.

Die US-Wirtschaft schuf im April mehr Arbeitsplätze als erwartet. Die Löhne stiegen weniger stark als gedacht und die Arbeitslosigkeit lag stabil bei 4,2 Prozent. Insgesamt seien die Jobzahlen solide ausgefallen, schrieben die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen. Eine sich abkühlende US-Wirtschaft ebne den Weg für deutliche Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte, kommentierten die Experten der ING Bank. Vorerst allerdings schränkten Inflationssorgen den Handlungsspielraum der US-Notenbank Fed ein.

Unter den Einzelwerten rücken mit Amazon und Apple zwei Konzerne aus dem Kreis der "Magnificent 7" in den Blick. In der Gruppe der sieben großen Tech-Riesen waren Apple mit einem Kursrutsch um 3,8 Prozent die große negative Ausnahme, während auch Amazon verhaltene Reaktionen nach sich zog. Mit einem Plus von 0,1 Prozent gingen auch die Titel des Online-Händlers die Marktrally nicht mit.

Apple konnte die Sorgen der Anleger hinsichtlich der größten Herausforderungen des Unternehmens, darunter steigende Zollkosten und eine Verlangsamung in China, nicht zerstreuen. Allein für das laufende Quartal rechnet der iPhone-Hersteller wegen der US-Zölle mit zusätzlichen Kosten von 900 Millionen Dollar. Das Analysehaus Jefferies nahm die Zollbelastungen zum Anlass, um die Aktie auf "Underperform" abzustufen.

Auch der Online-Händler Amazon warnte vor Zollauswirkungen. Einige Analysten wie Ingo Wermann von der DZ Bank nahmen die Unsicherheit hier auch zur Kenntnis, blieben in Summe aber zuversichtlich. Wermann verwies auf mittel- bis langfristige Chancen, Marktanteile zu gewinnen. Zudem verfügten die wachstumsstarken Gewinntreiber Amazon Web Services (AWS) und Onlinewerbung über sehr gute Perspektiven.

Der Reiseunterkunft-Vermittler AirBnB sprach ebenfalls von wirtschaftlichen Unsicherheiten, die eine schlechtere Nachfrage in den USA zur Folge hätten. Die Experten von Jefferies zeigten sich vom Ausblick auf die Übernachtungszahlen im zweiten Quartal enttäuscht. Nach schwachem Start legte die Aktie mit der Gesamtmarkt-Rally um 0,7 Prozent zu.

Bei Reddit waren sich die Anleger bis zuletzt unsicher, in welche Richtung es gehen soll. Nach einem Auf und Ab lag der Kurs zuletzt mit 1,9 Prozent im Minus. Bei dem Social-Media-Netzwerk hieß es, der Ausblick sei überraschend optimistisch. Dem stehe ein verlangsamtes Nutzerwachstum im April gegenüber.

Chevron will nach einem durch die US-Zollpolitik ausgelösten Einbruch der Ölpreise seine Aktienrückkäufe eindampfen. Im Quartal übertraf der Ölkonzern aber wegen der kostengünstigen Produktion in Kasachstan und im Permian Basin die Erwartungen. Den Aktien gelang zuletzt ein Anstieg um 1,5 Prozent und damit mehr als beim Konkurrenten Exxonmobil , dessen Kurs nach Zahlen nur um 0,3 Prozent stieg.

Abseits der Berichtssaison ließ der verschobene Start des nächsten Spieles der "Grand Theft Auto"-Reihe die Aktien des Computerspiele-Konzerns Take-Two Interactive anfangs einbrechen, wobei sich das Minus zuletzt deutlich auf 4,8 Prozent reduzierte. Die Aktien von Electronic Arts profitierten vom Rückschlag bei dem Konkurrenten mit einem Anstieg um 4,1 Prozent.

Auch die Aktien chinesischer Konzerne, die wie Alibaba in den USA gelistet sind, legten zu. Sie profitierten von einer Mitteilung Pekings, dass die Möglichkeit von Handelsgesprächen mit den USA geprüft werde. Am Markt galt dies als erstes Anzeichen dafür, dass Verhandlungen zwischen beiden Seiten beginnen könnten, seit Donald Trump Anfang April den Zollkonflikt angefeuert hatte./tih/he

NEW YORK (dpa-AFX) - Mit robusten Jobdaten im Rücken haben die US-Börsen am Freitag auf ihrem Erholungsweg nochmals einen großen Schritt getan. Der Leitindex Dow Jones Industrial lag zwei Stunden vor Schluss mit 1,39 Prozent im Plus bei 41.319,43 Punkten. Die Kurskapriolen von Anfang April, als US-Präsident Donald Trump den Märkten einen Zollschock verpasste, sind damit fast wieder aufgeholt. Das Kursbarometer der Wall Street steuert auf den siebten Gewinntag in Folge und ein drei Prozent großes Wochenplus zu.

Während der marktbreite S&P 500 am Freitag um 1,57 Prozent auf 5.692,16 Zähler anzog, setzte sich die Erholung des Nasdaq 100 noch etwas schwungvoller fort. Obwohl weder die Quartalsberichte von Amazon noch von Apple überzeugen konnten, stieg der von Technologiewerten dominierte Leitindex zuletzt um 1,77 Prozent auf 20.137,13 Punkte. Er bewegte sich zuletzt schon auf seinem Niveau von Ende März.

Die US-Wirtschaft schuf im April mehr Arbeitsplätze als erwartet. Die Löhne stiegen weniger stark als gedacht und die Arbeitslosigkeit lag stabil bei 4,2 Prozent. Insgesamt seien die Jobzahlen solide ausgefallen, schrieben die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen. Eine sich abkühlende US-Wirtschaft ebne den Weg für deutliche Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte, kommentierten die Experten der ING Bank. Vorerst allerdings schränkten Inflationssorgen den Handlungsspielraum der US-Notenbank Fed ein.

Unter den Einzelwerten rücken mit Amazon und Apple zwei Konzerne aus dem Kreis der "Magnificent 7" in den Blick. In der Gruppe der sieben großen Tech-Riesen waren Apple mit einem Kursrutsch um 3,8 Prozent die große negative Ausnahme, während auch Amazon verhaltene Reaktionen nach sich zog. Mit einem Plus von 0,1 Prozent gingen auch die Titel des Online-Händlers die Marktrally nicht mit.

Apple konnte die Sorgen der Anleger hinsichtlich der größten Herausforderungen des Unternehmens, darunter steigende Zollkosten und eine Verlangsamung in China, nicht zerstreuen. Allein für das laufende Quartal rechnet der iPhone-Hersteller wegen der US-Zölle mit zusätzlichen Kosten von 900 Millionen Dollar. Das Analysehaus Jefferies nahm die Zollbelastungen zum Anlass, um die Aktie auf "Underperform" abzustufen.

Auch der Online-Händler Amazon warnte vor Zollauswirkungen. Einige Analysten wie Ingo Wermann von der DZ Bank nahmen die Unsicherheit hier auch zur Kenntnis, blieben in Summe aber zuversichtlich. Wermann verwies auf mittel- bis langfristige Chancen, Marktanteile zu gewinnen. Zudem verfügten die wachstumsstarken Gewinntreiber Amazon Web Services (AWS) und Onlinewerbung über sehr gute Perspektiven.

Der Reiseunterkunft-Vermittler AirBnB sprach ebenfalls von wirtschaftlichen Unsicherheiten, die eine schlechtere Nachfrage in den USA zur Folge hätten. Die Experten von Jefferies zeigten sich vom Ausblick auf die Übernachtungszahlen im zweiten Quartal enttäuscht. Nach schwachem Start legte die Aktie mit der Gesamtmarkt-Rally um 0,7 Prozent zu.

Bei Reddit waren sich die Anleger bis zuletzt unsicher, in welche Richtung es gehen soll. Nach einem Auf und Ab lag der Kurs zuletzt mit 1,9 Prozent im Minus. Bei dem Social-Media-Netzwerk hieß es, der Ausblick sei überraschend optimistisch. Dem stehe ein verlangsamtes Nutzerwachstum im April gegenüber.

Chevron will nach einem durch die US-Zollpolitik ausgelösten Einbruch der Ölpreise seine Aktienrückkäufe eindampfen. Im Quartal übertraf der Ölkonzern aber wegen der kostengünstigen Produktion in Kasachstan und im Permian Basin die Erwartungen. Den Aktien gelang zuletzt ein Anstieg um 1,5 Prozent und damit mehr als beim Konkurrenten Exxonmobil , dessen Kurs nach Zahlen nur um 0,3 Prozent stieg.

Abseits der Berichtssaison ließ der verschobene Start des nächsten Spieles der "Grand Theft Auto"-Reihe die Aktien des Computerspiele-Konzerns Take-Two Interactive anfangs einbrechen, wobei sich das Minus zuletzt deutlich auf 4,8 Prozent reduzierte. Die Aktien von Electronic Arts profitierten vom Rückschlag bei dem Konkurrenten mit einem Anstieg um 4,1 Prozent.

Auch die Aktien chinesischer Konzerne, die wie Alibaba in den USA gelistet sind, legten zu. Sie profitierten von einer Mitteilung Pekings, dass die Möglichkeit von Handelsgesprächen mit den USA geprüft werde. Am Markt galt dies als erstes Anzeichen dafür, dass Verhandlungen zwischen beiden Seiten beginnen könnten, seit Donald Trump Anfang April den Zollkonflikt angefeuert hatte./tih/he

PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Europas Aktienmärkte sind am Freitag schwungvoll der international weiter besser werdenden Anlegerstimmung gefolgt. Nach der Feiertagspause hatten positive Signale im Handelsstreit zwischen China und den USA den Kursen schon Anfangs geholfen. Mit Rückenwind von robusten Daten vom US-Arbeitsmarkt wurden die Gewinne dann im Tagesverlauf noch ausgebaut.

Der EuroStoxx 50 beendete den ersten Handelstag im Mai 1,26 Prozent höher bei 5.225,18 Punkten. In der Wochenbilanz hat er sich damit ein Plus von 2,5 Prozent gesichert. Seit seinem Tief vom 7. April, als die Börsenwelt schockiert auf die Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump reagiert hatte, hat er nun wieder mehr als 16 Prozent zugelegt und seine Jahresbilanz mit plus 8 Prozent wieder klar positiv gemacht.

Außerhalb des Euroraums legte der Schweizer SMI am Freitag um 1,13 Prozent auf 12.253,79 Punkte zu, während der britische FTSE 100 um 1,17 Prozent auf 8.596,35 Punkte stieg.

"Erste Entspannungssignale im Zollstreit, die nun von Regierungsvertretern bekräftigt wurden, setzen ein wichtiges Zeichen", hieß es am Morgen zunächst in einer Einschätzung des Brokers IG Markets mit Blick nach China. "Die Gespräche stehen zwar noch am Anfang, doch der Zenit im Handelskonflikt scheint überschritten." Die Märkte honorierten bereits die Hoffnung auf konkrete Abkommen in den kommenden Tagen.

Frische Jobdaten aus den USA, die im April besser als erwartet ausfielen und trotz einer Abkühlung auf einen robusten Arbeitsmarkt hindeuteten, trugen am Nachmittag dann ihr Übriges zur guten Stimmung bei. Dies beruhigte Anleger, die deutlichere Auswirkungen der von Präsident Donald Trump verhängten Zölle auf die Wirtschaft befürchteten. Im Euroraum hatte sich außerdem die Stimmung in den Industrieunternehmen im April erneut verbessert.

Gefragt waren Aktien aus konjunktursensiblen Sektoren wie etwa Banken , Bau , Industriegüter und Technologie , während solche mit defensivem Charakter gemieden wurden. Die Teilindizes der Telekomwerte und Versorger waren denn auch mit Abschlägen von bis zu 0,9 Prozent die einzigen Verlierer in der Branchentabelle.

Airbus reagierten nach dem Mai-Feiertag mit einem Kursgewinn von 5,3 Prozent auf gute Geschäftszahlen von Mittwochabend. Der Flugzeugbauer ist trotz weniger Jet-Auslieferungen überraschend gut ins Jahr gestartet.

Im EuroStoxx schob sich aber die ING mit 7,4 Prozent Plus aber noch klar vor die Airbus-Aktie. Die niederländische Großbank überzeugte die Anleger damit, dass der Gewinnrückgang moderater ausfiel als gedacht. Hinzu kamen angekündigte Aktienrückkäufe.

Im Ölsektor ragten Shell nach Zahlen mit zwei Prozent Aufschlag heraus. Gewinne und Cashflow hätten die Erwartungen übertroffen, urteilte der RBC-Analyst Biraj Borkhataria. Shell habe mit Blick auf die Ausschüttungspläne Spielräume, sollte sich das Konjunkturbild eintrüben./tih

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach seiner Feiertagspause ist der deutsche Aktienmarkt am Freitag äußerst schwungvoll in den Monat Mai gestartet. Dank Entspannungssignalen im amerikanisch-chinesischen Zollstreit und nach dem US-Arbeitsmarktbericht knackte der Dax erstmals seit Ende März wieder die Marke von 23.000 Punkten. Letztlich stand ein Plus von 2,62 Prozent auf 23.086,65 Punkte zu Buche. Damit schloss der Leitindex nicht nur auf seinem Tageshoch, sondern schaffte den achten Gewinntag in Folge und verzeichnete ein Wochenplus von 3,8 Prozent. Zum Rekordhoch von 23.476 Punkten von Mitte März fehlen ihm jetzt nur noch gut anderthalb Prozent.

"Die Anleger hoffen, dass die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung für die deutsche Wirtschaft erfolgreicher verlaufen als die ersten 100 Tage für die US-Wirtschaft unter einem Präsidenten Donald Trump", kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Bereits im April hatte der Dax um 1,5 Prozent zugelegt - nach einer Erholungsrally infolge eines anfänglichen Kurseinbruchs wegen des von den USA losgetretenen, weltweiten Zollkonflikts.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen schloss am Freitag 2,05 Prozent höher bei 29.327,13 Punkten.

Aus China kamen am Donnerstag hoffnungsfrohe Hinweise im Zollkonflikt mit den USA, die nun von Regierungsvertretern bekräftigt wurden. Dass Peking die Möglichkeit von Handelsgesprächen mit den USA prüfe, sei das erste Anzeichen seit Trumps Zollerhöhung im vergangenen Monat, dass Verhandlungen zwischen beiden Seiten beginnen könnten, schrieben die Experten der Landesbank Baden-Württemberg.

Die US-Wirtschaft hat im April mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten wurde allerdings nach unten revidiert. Die unveränderte Arbeitslosenquote im April entsprach den Erwartungen, während der Anstieg der Löhne geringer als erwartet ausfiel. Die US-Notenbank Fed dürfte sich angesichts der Daten "wohl nicht unter Druck sehen, in der nächsten Woche die Zinsen zu senken", kommentierten die Experten der Landesbank Helaba.

Am deutschen Aktienmarkt standen unter anderem die Quartalszahlen von Airbus und BASF im Fokus. Der Flugzeugbauer und Rüstungskonzern hatte am Mittwochabend über seine Geschäftsentwicklung berichtet, worauf die Anleger erst am Freitag reagieren konnten. Airbus war trotz weniger Jet-Auslieferungen überraschend gut ins Jahr gestartet. Mit plus 5,3 Prozent zählten die Aktien zu den größten Dax-Gewinnern.

BASF gehörten mit minus 0,5 Prozent hingegen zu den wenigen Dax-Verlierern. Mit seinem Umsatz- und Gewinnrückgang zum Jahresauftakt blieb der Chemiekonzern etwas hinter den Analystenerwartungen zurück. Er hält zwar an seinen Jahreszielen fest, warnte jedoch vor den Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik.

Dax-Spitzenreiter Siemens Energy gewann 7,5 Prozent und erreichte mit 72,60 Euro ein Rekordhoch. Im bisherigen Jahresverlauf liegen die Titel im Index weit vorn. Einen neuerlichen Schub geben einem Börsianer zufolge die avisierten weiteren Milliarden-Investitionen von Meta in KI-Rechenzentren. Siemens Energy reagiert immer wieder sehr sensibel auf solche Nachrichten aus dem Bereich Künstliche Intelligenz. Denn die KI hat einen enormen Energiebedarf.

Die Aktien des Stahlkonzerns Salzgitter gewannen 5,2 Prozent. Sie profitierten wie andere europäische Rohstoffwerte von den Entspannungssignalen für den Welthandel./edh/he

--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach seiner Feiertagspause ist der deutsche Aktienmarkt am Freitag äußerst schwungvoll in den Monat Mai gestartet. Dank Entspannungssignalen im amerikanisch-chinesischen Zollstreit und nach dem US-Arbeitsmarktbericht knackte der Dax erstmals seit Ende März wieder die Marke von 23.000 Punkten. Letztlich stand ein Plus von 2,62 Prozent auf 23.086,65 Punkte zu Buche. Damit schloss der Leitindex nicht nur auf seinem Tageshoch, sondern schaffte den achten Gewinntag in Folge und verzeichnete ein Wochenplus von 3,8 Prozent. Zum Rekordhoch von 23.476 Punkten von Mitte März fehlen ihm jetzt nur noch gut anderthalb Prozent.

"Die Anleger hoffen, dass die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung für die deutsche Wirtschaft erfolgreicher verlaufen als die ersten 100 Tage für die US-Wirtschaft unter einem Präsidenten Donald Trump", kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Bereits im April hatte der Dax um 1,5 Prozent zugelegt - nach einer Erholungsrally infolge eines anfänglichen Kurseinbruchs wegen des von den USA losgetretenen, weltweiten Zollkonflikts.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen schloss am Freitag 2,05 Prozent höher bei 29.327,13 Punkten.

Aus China kamen am Donnerstag hoffnungsfrohe Hinweise im Zollkonflikt mit den USA, die nun von Regierungsvertretern bekräftigt wurden. Dass Peking die Möglichkeit von Handelsgesprächen mit den USA prüfe, sei das erste Anzeichen seit Trumps Zollerhöhung im vergangenen Monat, dass Verhandlungen zwischen beiden Seiten beginnen könnten, schrieben die Experten der Landesbank Baden-Württemberg./edh/he

NEW YORK (dpa-AFX) - Robuste Jobdaten haben die US-Börsen am Freitag im frühen Handel weiter steigen lassen. Der Leitindex Dow Jones Industrial legte gegen Ende der ersten Handelsstunde um 1,12 Prozent auf 41.207,69 Punkte zu und unternahm damit einen neuen Versuch, die Marke von 41.000 Punkten nachhaltig hinter sich zu lassen. Das Kursbarometer der Wall Street könnte damit den siebten Gewinntag in Folge und ein 2,7 Prozent großes Wochenplus einfahren.

Während der marktbreite S&P 500 am Freitag um 1,24 Prozent auf 5.673,63 Zähler anzog, setzte sich die Erholung des Nasdaq 100 noch etwas schwungvoller fort. Obwohl weder die Quartalsberichte von Amazon noch von Apple überzeugen konnten, stieg der von Technologiewerten dominierte Leitindex zuletzt um 1,41 Prozent auf 20.065,62 Punkte. Wie schon am Vortag versuchte er den nachhaltigen Sprung über die runde 20.000er Marke.

Die US-Wirtschaft schuf im April mehr Arbeitsplätze als erwartet. Die Löhne stiegen weniger stark als gedacht und die Arbeitslosigkeit lag stabil bei 4,2 Prozent. Insgesamt seien die Jobzahlen solide ausgefallen, schrieben die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen. "Die Zölle färben bislang noch nicht auf den Jobmarkt ab", urteilte Thomas Gitzel von der VP Bank. Er sieht darin aber eher eine Momentaufnahme, bevor er in den kommenden Monaten deutlichere wirtschaftliche Bremsspuren erwartet.

Unter den Einzelwerten rücken mit Amazon und Apple zwei Konzerne aus dem Kreis der "Magnificent 7" in den Blick. In der Gruppe der sieben großen Tech-Riesen waren sie aber die beiden negativen Ausnahmen. Amazon-Aktien fielen nach wechselhaftem Auftakt um zuletzt ein halbes Prozent und Apple sogar um 3,7 Prozent. Beide unterbrachen damit ihre deutlichen Erholungsbewegungen.

Apple verfehlte bei seinen Quartalszahlen die Analystenerwartungen in der Dienstleistungs-Sparte und verstimmte die Anleger mit der Aussage, dass allein für das laufende Quartal wegen der US-Zölle mit zusätzlichen Kosten von 900 Millionen Dollar gerechnet wird. Das Analysehaus Jefferies nahm die Zollbelastungen zum Anlass, um Apple auf "Underperform" abzustufen.

Auch der weltgrößte Online-Händler Amazon warnte vor Zollauswirkungen, die sich im laufenden Quartal mit schwankenden Währungskursen und Rezessionsängsten paaren könnten. Analysten nahmen die Zollrisiken zur Kenntnis, blieben in Summe aber zuversichtlich.

Eine weitere Nasdaq-Aktie mit einem Kursverlust war Airbnb, die nach einem sehr schwachen Start zuletzt noch 0,8 Prozent verloren. Der Reiseunterkunft-Vermittler sprach angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten von einer schlechteren Nachfrage in den USA. Die Experten von Jefferies zeigten sich vom Ausblick auf die Übernachtungszahlen im zweiten Quartal enttäuscht.

Auch bei Reddit waren sich die Anleger im frühen Handel unsicher, in welche Richtung es gehen soll. Nach anfänglichen Verlusten legten die Titel zuletzt um 2,8 Prozent zu. Bei dem Social-Media-Netzwerk hieß es, der Ausblick sei überraschend optimistisch. Dem stehe ein verlangsamtes Nutzerwachstum im April gegenüber.

Chevron will nach einem durch die US-Zollpolitik ausgelösten Einbruch der Ölpreise seine Aktienrückkäufe eindampfen. Der Ölkonzern übertraf im Quartal wegen der kostengünstigen Produktion in Kasachstan und im Permian Basin die Erwartungen. Von einem anfänglich etwas deutlicheren Anstieg blieb zuletzt ein Plus von 0,4 Prozent übrig.

Abseits der Berichtssaison ließ der verschobene Start des nächsten Spieles der "Grand Theft Auto"-Reihe die Aktien des Computerspiele-Konzerns Take-Two Interactive um 8 Prozent einbrechen. Am Vortag waren sie auf ein Rekordhoch gestiegen./tih/he

NEW YORK (dpa-AFX) - Robuste Jobdaten haben die US-Börsen am Freitag zum Auftakt weiter steigen lassen. Der Leitindex Dow Jones Industrial legte in den ersten Handelsminuten um 1,06 Prozent auf 41.186,50 Punkte zu und unternahm damit einen erneuten Versuch, die Marke von 41.000 Punkten nachhaltig zu überspringen. Der marktbreite S&P 500 zog um 1,05 Prozent auf 5.663,21 Zähler an.

Ähnlich schwungvoll setzte sich die Erholung des Nasdaq 100 fort, obwohl weder die Quartalszahlen von Amazon noch von Apple die Anleger der Tech-Riesen überzeugen konnten. Der von Technologiewerten dominierte Leitindex zog im frühen Handel um 1,12 Prozent auf 20.008,52 Punkte an. Wie schon am Vortag testete er die runde 20.000er Marke.

Die US-Wirtschaft schuf im April mehr Arbeitsplätze als erwartet. Die Löhne stiegen weniger stark als gedacht und die Arbeitslosigkeit lag stabil bei 4,2 Prozent. Insgesamt seien die Jobzahlen solide ausgefallen, schrieben die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen. "Die Zölle färben bislang noch nicht auf den Jobmarkt ab", urteilte Thomas Gitzel von der VP Bank. Er sieht darin aber eher eine Momentaufnahme, bevor er in den kommenden Monaten deutlichere wirtschaftliche Bremsspuren erwartet./tih/he

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Erholung am deutschen Aktienmarkt könnte auch in der neuen Woche weitergehen. Weder die Turbulenzen um den weltweiten Zollkonflikt noch die laufende Quartalsberichtssaison scheinen den Dax aus dem Tritt zu bringen. Nach der von US-Präsident Donald Trump losgetretenen Zoll-Lawine Anfang April hat der Index den rund 18-prozentigen Kurseinbruch in einer V-förmigen Erholung mittlerweile überkompensiert und strebt wieder in Richtung Rekordhoch, das Mitte März bei 23.476 Punkten erreicht worden war.

"Auch wenn deshalb viel für eine größere Verschnaufpause spricht, allein das Warten und Hoffen derjenigen, die noch Anlagebedarf sehen, wird nicht ausreichen. Im Gegenteil: Bei vielen, die an den tiefroten Tagen im April in Panik verkauft haben, klafft nun eben jene Renditelücke von bis zu 20 Prozent, würden sie heute wieder einsteigen. Auf der anderen Seite könnte sie die Angst, weitere Kursgewinne zu verpassen, früher oder später in den Markt zwingen und die Kurse weiter nach oben treiben", bemerkte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets.

Der Experte verwies auf einen weiteren positiven Aspekt: "Quer durch alle Anlageklassen ist die Erleichterung darüber zu spüren, dass in Peking jetzt auch 'die Türen offenstehen' für ein Zollabkommen mit den USA. Es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, wann die 145 beziehungsweise 125 Prozent Zoll ganz vom Tisch sind. Am Ende sollten zwar sehr viel niedrigere, aber immer noch leicht höhere Zölle als zuvor stehen, aber die Planungssicherheit der Unternehmen wäre wieder gegeben."

"Zudem könnten in den kommenden Tagen und Wochen weitere positive Nachrichten über Handelsabkommen mit anderen Ländern folgen, die den Markt kurzfristig stützen und das Stimmungstief im April vergessen lassen", betonte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. Er verwies zudem darauf, dass vor allem internationale Investoren vermehrt Interesse an deutschen Werten zeigen, nicht zuletzt wegen der angekündigten milliardenschweren Investitionen in die Bereiche Energie, Infrastruktur und Verteidigung.

Unterdessen ist in der neuen Woche die Unternehmensberichtssaison weiter in vollem Gange. Allein aus dem Dax und dem MDax dürften fast drei Dutzend Unternehmen über ihre jüngste Geschäftsentwicklung informieren. Den Auftakt am Dienstag machen Rational , Zalando , Teamviewer , Evotec , Fresenius Medical Care , Covestro , Redcare Pharmacy , Hugo Boss , Scout24 , Continental und MTU .

Ihnen folgen am Mittwoch Fresenius , Siemens Healthineers , Vonovia , BMW , Hensoldt , Auto1 und Jungheinrich . Am Donnerstag geht es weiter mit Knorr Bremse , Ströer , Siemens Energy , Aurubis , Hella , Heidelberg Materials , Infineon , Henkel , Gea , Rheinmetall und Puma . Am Freitag kommen noch Commerzbank , Krones und Bechtle .

Ansonsten sollten sich in der neuen Woche die Blicke auf die Sitzung der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch richten. Nach den soliden Arbeitsmarktdaten für April steht die Fed nicht unter Druck, die Geldpolitik schnell lockern.

"Donald Trump dürfte das wohl weitere Zögern der Fed mit der nächsten Leitzinssenkung nicht gefallen", sagte Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck. Er rechnet frühestens bei der übernächsten Sitzung im Juni - eher noch eine später - mit einer Lockerung der Zinszügel. "Die Fed will im gegenwärtig unsicheren Umfeld hinsichtlich der US-Importzölle und ihrer Folgen auf die Inflation erst mehr Klarheit", glaubt der Experte. Am kommenden Donnerstag entscheidet auch noch die Bank of England über die weitere Zinsentwicklung.

Aus konjunktureller Sicht dürfte am Montag in den USA der ISM-Einkaufsmanagerbericht für den Dienstleistungssektor im April von besonderem Interesse sein. Am Dienstag werden für Deutschland und die Eurozone die zweiten Schätzungen für die Einkaufsmanagerindizes für April veröffentlicht. Am selben Tag warten Anleger auf die EU-Produzentenpreise und die US-Handelsbilanz, jeweils für den Mona März. Am Mittwoch stehen die Auftragseingänge der deutschen Industrie (März) auf der Agenda. Für Donnerstag ist die deutsche Industrieproduktion (März) angekündigt./edh/la

--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---

KIEW (dpa-AFX) - An den Fronten im Osten der Ukraine wird weiter gekämpft. Vor allem rund um den Donbass, speziell bei Pokrowsk, setzten russische Truppen ihre Angriffe fort, berichtete der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Die Situation an dem Frontabschnitt sei bei einem Lagebericht der Militärführung erörtert worden, fügte Selenskyj ohne weitere Details hinzu.

Angesichts der andauernden Kämpfe warf Selenskyj Russland vor, sich zu weigern, einen vollständigen und dauerhaften Frieden zu schließen. "Alle unsere Partner sind diese russischen Manipulationen leid."

Kremlchef Wladimir Putin hatte bereits im März den Vorschlag von US-Präsident Donald Trump zu einer 30-tägigen Waffenruhe ohne Vorbedingungen als ersten Schritt zu einer friedlichen Lösung im mehr als drei Jahre währenden Angriffskrieg abgelehnt. Er begründete dies mit Bedenken, dass die Ukraine die Zeit für eine Umgruppierung ihrer Einheiten, die Mobilisierung neuer Soldaten und die Wiederbewaffnung nutzen werde.

Auch die jüngsten Vorschläge aus Kiew zur Verlängerung der von Putin angeordneten dreitägigen Waffenruhe rund um die Siegesparade auf dem Roten Platz zum Ende des Weltkriegs vor 80 Jahren in der kommenden Woche lehnte Moskau mit derselben Begründung ab.

Von den Forderungen nach einem Verzicht der Ukraine auf den Nato-Beitritt, die Halbinsel Krim sowie die vier 2022 von Moskau annektierten ukrainischen Gebiete Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja rückt Russland dabei nicht ab. Ebenso beharrt Moskau auf Entwaffnung und "Denazifizierung" des Nachbarlands, worunter in Moskau am ehesten die Einsetzung einer russlandfreundlichen Regierung verstanden wird./cha/DP/he

NEW YORK (dpa-AFX) - Wie schon am Vortag hat der Kurs des Euro am Freitag zuletzt knapp unter der Marke von 1,13 US-Dollar gestanden. Im New Yorker Handel lag der Kurs nach einem zwischenzeitlichen Anstieg bis auf 1,1381 Dollar zuletzt bei 1,1293 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1343 (Mittwoch: 1,1373) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8816 (0,8792) Euro.

Der besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht stützte den Dollar per Saldo nicht, der Ausschlag nach oben nach der Bekanntgabe wurde wieder revidiert. Die erratische Zollpolitik der US-Regierung hat zumindest im April zunächst noch keine großen Spuren auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt hinterlassen. Außerhalb der Landwirtschaft wurden mehr Arbeitsplätze geschaffen als von Volkswirten erwartet.

"Die Zölle könnten sogar positiv auf den US-Arbeitsmarkt abgefärbt haben", schreibt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Er verweist auf die neuen Stellen im Transport und Lagersektor. "Viele Unternehmen, aber auch private Haushalte haben sich in Anbetracht der Zölle noch mit Waren eingedeckt." Gitzel spricht daher mit Blick auf die Beschäftigungsentwicklung von einer "Momentaufnahme". Eher negativ überraschte etwas später der Auftragseingang der US-Industrie, der im März weniger als erwartet zugelegt hat.

In der Eurozone zeigte sich die Inflation im April hartnäckiger als gedacht. Die Inflationsrate verharrte bei 2,2 Prozent. Volkswirte hatten für April mit einem erneuten Rückgang gerechnet. Sie hatten im Schnitt 2,1 Prozent prognostiziert. Vor allem die gestiegenen Preise im Dienstleistungssektor stützten die Inflation.

Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von etwa zwei Prozent für die Eurozone an. Zuletzt hatte die Notenbank die Leitzinsen Mitte April um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Angesichts der Gefahren für das Wirtschaftswachstum durch die Zollpolitik der USA erwarten Ökonomen weitere Zinssenkungen. Die EZB könnte jedoch laut Volkswirten vorsichtiger als bisher erwartet vorgehen./jsl/mis/tih/he

(Aktualisierung: Reaktion des BfV zum Schreiben der Kanzlei)

BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat die AfD nach mehrjähriger Prüfung als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Der Verdacht, dass die Partei Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung verfolge, habe sich bestätigt und in wesentlichen Teilen zur Gewissheit verdichtet, teilte der Inlandsgeheimdienst mit.

Die Diskussion über ein AfD-Verbotsverfahren nahm damit wieder Fahrt auf. Der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) warnte aber vor einem "Schnellschuss".

Faeser: Kein politischer Einfluss auf Gutachten

Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) betonte, der Inlandsnachrichtendienst habe die Entscheidung zur neuen Einstufung der AfD eigenständig getroffen. "Es hat keinerlei politischen Einfluss auf das neue Gutachten gegeben", versicherte Faeser.

Die beiden AfD-Vorsitzenden, Tino Chrupalla und Alice Weidel, schrieben in einer Mitteilung, die AfD als Oppositionspartei werde nun "kurz vor dem Regierungswechsel öffentlich diskreditiert und kriminalisiert". Das sei erkennbar politisch motiviert. Die Partei werde sich weiter juristisch wehren.

Kurz darauf schickte die Kanzlei, die die AfD vertritt, eine Abmahnung an das Bundesamt. Darin heißt es, man halte sowohl die Einstufung als auch die Bekanntgabe dieses Umstands für offensichtlich rechtswidrig. Das BfV bestätigte am Abend den Eingang des Schreibens, wollte dies aber nicht kommentieren.

Zuständig für Klagen gegen den Verfassungsschutz ist in erster Instanz das Verwaltungsgericht in Köln, wo das Bundesamt seinen Sitz hat.

Rufe nach Verbot der Partei

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident, Daniel Günther (CDU), verlangte im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel": "Der Bund muss jetzt zügig ein Verbotsverfahren einleiten, um unsere Demokratie zu schützen." Auch die CDU-Arbeitnehmerschaft sprach sich dafür aus. "Das Urteil des Verfassungsschutzes liefert die notwendige Grundlage für ein Verbotsverfahren", hieß es in einer Stellungnahme des geschäftsführenden Vorstands der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA), über die zuerst der "Stern" berichtet hatte. Allein mit besserer Politik werde es extrem schwer, dagegenzuhalten.

Die Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Heidi Reichinnek, sagte: "Das Verbotsverfahren gegen die AfD muss endlich auf den Weg gebracht werden." Man dürfe nicht akzeptieren, dass eine rechtsextremistische Partei die Demokratie "von innen bekämpft und zerstört".

Etwas vorsichtiger formulierten Konstantin von Notz und Irene Mihalic von den Grünen. Sie erklärten, die Neubewertung sei "ein wichtiger Baustein mit Blick auf die Frage, wie es um die Erfolgsaussichten eines möglichen AfD-Verbotsverfahrens bestellt ist".

Ein Verbot dürfen Bundesregierung, Bundestag oder Bundesrat beantragen. Entschieden wird über den Antrag vom Bundesverfassungsgericht.

Kritik an der Entscheidung des Inlandsgeheimdiensts übte Sahra Wagenknecht. "Die Neubewertung der AfD durch den Verfassungsschutz ist in der Sache fraglich und politisch kontraproduktiv", sagte die BSW-Gründerin der "Welt".

Verfassungsschutz sieht Verletzung der Menschenwürde

Der Verfassungsschutz teilte zur Begründung seiner Neubewertung mit: "Das in der Partei vorherrschende ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis ist nicht mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung vereinbar." Es ziele darauf ab, bestimmte Bevölkerungsgruppen von einer gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen. "Konkret betrachtet die AfD zum Beispiel deutsche Staatsangehörige mit Migrationsgeschichte aus muslimisch geprägten Ländern als nicht gleichwertige Angehörige des durch die Partei ethnisch definierten deutschen Volkes."

Äußerungen und Positionen der Partei und führender AfD-Vertreter verstießen gegen das Prinzip der Menschenwürde, erklärten die Vizepräsidenten der Behörde, Sinan Selen und Silke Willems. Dies sei maßgeblich für die nun getroffene Einschätzung. Faeser sagte, die vorherige Bewertung der Partei als rechtsextremistischer Verdachtsfall sei von Gerichten bestätigt worden. Auch die neue Bewertung werde sicher von unabhängigen Gerichten überprüft werden.

Lindholz: AfD-Abgeordnete sollten austreten

AfD-Abgeordnete sollten aus Sicht von Bundestagsvizepräsidentin Andrea Lindholz (CSU) keine repräsentativen Funktionen im Parlament bekleiden. "Als gesichert rechtsextremistische Gruppierung ist die AfD keine Partei wie jede andere", sagte Lindholz der Deutschen Presse-Agentur. Deshalb solle sie auch nicht so behandelt werden - vor allem nicht im Parlament. "Eine Wahl von AfD-Vertretern in repräsentative Funktionen wie das Bundestagspräsidium oder Ausschussvorsitze halte ich nun für kaum mehr denkbar."

Sie fügte hinzu: "Jeder AfD-Abgeordnete muss sich vielmehr nun entscheiden, ob er zu unserer Grundordnung steht und aus der Partei austritt oder ob er prominenter Teil einer extremistischen Bestrebung sein will."

Der designierte Unionsfraktionsvorsitzende, Jens Spahn (CDU), hatte sich dafür ausgesprochen, mit der AfD im Parlamentsbetrieb so umzugehen wie mit anderen Oppositionsparteien auch. Dies löste eine Kontroverse aus. Die AfD stellt im neuen Bundestag nach der CDU/CSU die zweitstärkste Fraktion.

Der designierte neue Bundesinnenminister, Alexander Dobrindt (CSU), geht wie Faeser davon aus, dass es zu einer gerichtlichen Überprüfung der Einstufung kommt. "Unabhängig davon führt das Gutachten zwingend dazu, dass eine weitere Beobachtung der AfD stattfinden wird", sagte er weiter.

Faeser: Kein Automatismus für Verbotsverfahren

Auf die Frage der Deutschen Presse-Agentur nach einem möglichen Verbotsverfahren gegen die AfD antwortete Faeser in Wiesbaden, diese "sollten wir immer von der notwendigen politischen Auseinandersetzung trennen". Aus guten Gründen gebe es sehr hohe verfassungsrechtliche Hürden. Ein Verbotsverfahren "sollte man nicht ausschließen, aber weiterhin sehr vorsichtig damit umgehen", sagte sie. "Es gibt jedenfalls keinerlei Automatismus."

Drei Landesverbände bereits zuvor gesichert rechtsextremistisch

Die Landesämter für Verfassungsschutz in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt hatten die jeweiligen AfD-Landesverbände bereits zuvor als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft.

Nachdem Medien im Februar 2021 über eine mutmaßliche Einstufung der Gesamtpartei als sogenannter Verdachtsfall berichtet hatten, musste der Verfassungsschutz auf Geheiß des Kölner Verwaltungsgerichts noch rund ein Jahr warten, bis er diese Einschätzung publik machen und die Partei entsprechend beobachten konnte. Im Mai 2024 entschied das Oberverwaltungsgericht Münster dann, dass der Verfassungsschutz die AfD zu Recht als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft hat. Der Rechtsstreit geht noch weiter.

Einsatz von V-Leuten möglich

Schon bei einer Beobachtung als Verdachtsfall ist der Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel erlaubt: etwa der Einsatz sogenannter V-Leute - also Menschen mit Zugang zu internen Informationen -, auch Observationen oder Bild- und Tonaufnahmen. Bei Auswahl und Einsatz der Mittel muss allerdings der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt sein.

Bei einem als gesichert extremistisch eingestuften Beobachtungsobjekt sinkt die Schwelle für den Einsatz solcher Mittel. Mit einem Parteiverbot hat die Beobachtung durch das BfV zwar vordergründig nichts zu tun. Eines der drei Verfassungsorgane Bundestag, Bundesregierung, Bundesrat könnte sich nun aber ermutigt fühlen, in Karlsruhe ein Verbot zu beantragen.

Gutachten wird nicht veröffentlicht

Grundlage der nun getroffenen Entscheidung ist ein umfangreiches Gutachten des BfV, das nur für den internen Dienstgebrauch bestimmt ist und nicht veröffentlicht werden soll. Eingeflossen sind auch Erkenntnisse aus dem zurückliegenden Bundestagswahlkampf./abc/DP/he

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sind am Freitag im Verlauf deutlich unter Druck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete zuletzt 61,15 US-Dollar. Das waren 98 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juni fiel um 1,11 Dollar auf 58,13 Dollar.

Kreisen zufolge diskutieren wichtige Mitglieder des Ölförderverbunds Opec+ eine erneute Ausweitung der Produktion. Dabei gehe es um etwa 400.000 Barrel pro Tag, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Delegierte.

Im vergangenen Monat hatte der von Saudi-Arabien und Russland geführte Verbund den Ölmarkt mit einer Anhebung der Produktionsmenge um 411.000 Barrel pro Tag überrascht. Das war dreimal soviel wie ursprünglich geplant./he/tih

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Kurse von US-Staatsanleihen sind am Freitag nach einem besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht gefallen. Der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere (T-Note-Future) sank um 0,56 Prozent auf 111,25 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Anleihe stieg im Gegenzug auf 4,31 Prozent.

Der besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht belastete die Kurse. Die erratische Zollpolitik der Trump-Regierung hat zumindest im April zunächst noch keine großen Spuren auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt hinterlassen. Außerhalb der Landwirtschaft wurden mehr Arbeitsplätze geschaffen als von Volkswirten erwartet.

"Die Zölle könnten sogar positiv auf den US-Arbeitsmarkt abgefärbt haben", schreibt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Er verweist auf die neuen Stellen im Transport und Lagersektor. "Viele Unternehmen, aber auch private Haushalte haben sich in Anbetracht der Zölle noch mit Waren eingedeckt." Gitzel spricht daher mit Blick auf die Beschäftigungsentwicklung von einer "Momentaufnahme".

Die Arbeitsmarktentwicklung spielt auch eine große Rolle für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Sie hatte ihre Leitzinsen zuletzt nicht angetastet. Auch auf der Sitzung in der kommenden Woche wird keine Änderung erwartet.

"Aus Sicht der Fed ist jedenfalls erfreulich, dass der Arbeitsmarkt bisher nicht eingebrochen ist, auch wenn die Risiken für das Vollbeschäftigungsziel zunehmen", kommentierte Christoph Balz, Volkswirt bei der Commerzbank. "Gleichzeitig droht aber wegen der Zollpolitik der US-Regierung eine höhere Inflation, und die Inflationserwartungen der Verbraucher haben schon spürbar zugelegt." US-Präsident Donald Trump hatte die Notenbank zuletzt immer wieder heftig angegriffen und Zinssenkungen verlangt.

Zudem drückte die gute Stimmung am Aktienmarkt die Nachfrage nach den als sicher geltenden Staatspapieren. An der Börse setzte sich die Erholungsrally nach dem Kurseinbruch wegen des von den USA losgetretenen weltweiten Zollkonflikts fort. Aktuell zeichnet sich eine Offenheit Chinas zu Gesprächen ab, die nun von Regierungsvertretern bekräftigt wurde./jsl/he

FRANKFURT (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Finanztermine bis Freitag, den 16. Mai 2025

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MONTAG, DEN 5. MAI

TERMINE UNTERNEHMEN

07:00 LUX: Stabilus, Q2-Zahlen (10.30 h Analystenkonferenz)

09:00 DEU: Audi, Q1-Zahlen

12:00 DEU: Biontech, Q1-Zahlen (14.00 h Analysten- und Pressekonferenz)

13:30 USA: Cummins, Q1-Zahlen

14:30 USA: Eli Lilly, Hauptversammlung

17:00 USA: Uber Technologies, Hauptversammlung

22:00 USA: Ford Motor Co, Q1-Zahlen

22:05 USA: Mattel, Q1-Zahlen

TERMINE KONJUNKTUR

08:30 CHE: BFS: Landesindex der Konsumentenpreise 4/25

09:00 CHE: KOF Beschäftigungsindikator Q2/25

10:30 EUR: Sentix-Investorvertrauen 5/25

15:45 USA: S&P Global PMI Dienste 4/25 (endgültig)

SONSTIGE TERMINE

18:00 DEU: Unternehmertag NRW; Festredner: Friedrich Merz (CDU)

Veranstalter ist die Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW

HINWEIS

GBR / JPN / CHN / HKG / KOR: Feiertag, Börsen geschlossen

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DIENSTAG, DEN 6. MAI

TERMINE UNTERNEHMEN

07:00 DEU: Rational, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Zalando, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Teamviewer AG, Q1-Zahlen (9.00 h Analystenkonferenz)

07:00 DEU: Evotec, Q1-Zahlen (14.00 h Call)

07:00 DEU: FMC, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Norma Group, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Covestro, Q1-Zahlen

07:00 AUT: Raiffeisen International, Q1-Zahlen

07:00 CHE: Geberit, Q1-Zahlen

07:00 FRA: Axa, Q1-Zahlen

07:00 NLD: Redcare Pharmacy, Q1-Zahlen

07:00 NLD: Philips, Q1-Zahlen

07:00 NLD: PostNL, Q1-Zahlen

07:00 NOR: Telenor, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Hugo Boss, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Scout24, Q1-Zahlen (15.00 h Analystenkonferenz)

07:30 DEU: Uniper, Q1-Zahlen (detailliert)

07:30 DEU: Continental, Q1-Zahlen

07:40 DEU: Elmos Semiconductor, Q1-Zahlen

08:00 DEU: MTU Aero Engines, Q1-Zahlen (detailliert) (9.30 h PK, 11.00 h Analystenkonferenz)

08:00 DNK: Vestas, Q1-Zahlen

09:00 DEU: KSB, Q1-Zahlen

09:30 CHE: Alcon, Hauptversammlung

10:00 DEU: Nordex, Hauptversammlung

10:00 DEU: Lufthansa, Hauptversammlung

10:30 CHE: DSM-Firmenich, Hauptversammlung

12:30 LUX: ArcelorMittal, Hauptversammlung

12:45 ITA: Ferrari, Q1-Zahlen

13:00 ITA: Intesa Sanpaolo, Q1-Zahlen

13:00 USA: Marriott International, Q1-Zahlen

15:00 FRA: Air Liquide, Hauptversammlung

16:00 USA: General Electric, Hauptversammlung

16:00 USA: Bristol Myers Squibb, Q1-Zahlen

18:00 USA: Intel, Hauptversammlung

22:05 USA: AMD, Q1-Zahlen

22:30 USA: Coty, Q3-Zahlen

TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE

DEU: Amadeus Fire, Q1-Zahlen

ITA: Ferrari, Q1-Zahlen

USA: Electronic Arts, Inc, Q1-Zahlen

USA: The Mosaic, Q1-Zahlen

TERMINE KONJUNKTUR

03:45 CHN: Caixin PMI Dienste 4/25

07:45 CHE: Seco: Arbeitsmarktdaten 4/25

08:00 DEU: Umsatz im Dienstleistungsbereich 2/25

08:45 FRA: Industrieproduktion 3/25

09:00 CZS: Verbraucherpreise 4/25 (vorläufig)

09:15 ESP: HCOB PMI Dienste 4/25

09:45 ITA: HCOB PMI Dienste 4/25

09:55 DEU: HCOB PMI Dienste 4/25 (2. Veröffentlichung)

10:00 EUR: HCOB PMI Dienste 4/25 (2. Veröffentlichung)

10:30 GBR: S&P Global PMI Diesnte 4/25 (2. Veröffentlichung)

11:00 EUR: Erzeugerpreise 3/25

14:30 USA: Handelsbilanz 3/25

SONSTIGE TERMINE

DEU: Intersolar, München

DEU: Creditreform-Studie: Unternehmensinsolvenzen in Europa 2024

10:30 DEU: Pressegespräch Commerzbank zur Vorstellung der Studie: «Unternehmerperspektiven 2025»

11:00 DEU: Jahrespressekonferenz Industrieverband Agrar, Frankfurt/M.

11:00 DEU: Jahrespressekonferenz von Fairtrade Deutschland, Köln

16:00 DEU: Eröffnung Deutscher Schifffahrtstag, Hamburg

DEU: Creditreform-Studie: Unternehmensinsolvenzen in Europa 2024, Neuss

HINWEIS

JPN / KOR: Feiertag, Börsen geschlossen

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MITTWOCH, DEN 7. MAI

TERMINE UNTERNEHMEN

06:00 NOR: Aker ASA, Q1-Zahlen

06:45 DEU: Fresenius, Q1-Zahlen (8.30 h Pk, 13.30 h Analystenkonferenz)

07:00 DEU: Siemens Healthineers, Q2-Zahlen (7.30 h Pk, 8.30 h Analystenkonferenz)

07:00 DEU: Vonovia, Q1-Zahlen (7.30 h Pk)

07:00 DEU: Klöckner & Co, Q1-Zahlen (10.00 h Pk)

07:00 NOR: Schibsted, Q1-Zahlen

07:25 ITA: Telecom Italia, Q1-Zahlen

07:30 DEU: BMW, Q1-Zahlen (8.30 h Pk)

07:30 DEU: Hensoldt AG, Q1-Zahlen (13.30 h Analystenkonferenz)

07:30 DEU: Auto1 Group, Q1-Zahlen (14.00 h Call)

07:30 DNK: Novo Nordisk, Q1-Zahlen

07:30 FRA: Scor, Q1-Zahlen

07:30 FRA: Legrand, Q1-Zahlen

07:30 FRA: Veolia Environnement, Q1-Zahlen

07:30 NOR: DNB ASA, Q1-Zahlen

07:30 NOR: Storebrand, Q1-Zahlen

07:30 SWE: Skanska, Q1-Zahlen

07:40 DEU: Jungheinrich, Q1-Zahlen

07:45 NLD: Ahold Delhaize, Q1-Zahlen

08:00 DEU: Schaeffler, Q1-Zahlen (10.00 h Analystenkonferenz)

08:00 DEU: Westwing Group, Q1-Zahlen

08:00 IRL: Flutter Entertainment, Q1-Zahlen

08:00 NLD: Wolters Kluwer, Q1-Zahlen

09:00 CHE: Kuehne & Nagel, Hauptversammlung

09:00 ESP: Endesa, Q1-Zahlen

10:00 DEU: Maschinenbauverband VDMA, Auftragseingang 3/25 und Q1/25

10:00 DEU: Vossloh, Hauptversammlung

10:00 DEU: Grenke, Hauptversammlung

10:00 DEU: Mercedes-Benz Group AG, Hauptversammlung

10:00 DEU: Fuchs, Hauptversammlung

10:00 DEU: Wacker Chemie, Hauptversammlung

10:30 DEU: Hanse Merkur, Bilanz-Pressegespräch 2025, Hamburg

11:00 DEU: Hannover Rück, Hauptversammlung, Hannover

12:00 GBR: Aston Martin, Hauptversammlung

12:00 USA: Uber Technologies, Q1-Zahlen

12:45 USA: Walt Disney, Q2-Zahlen

13:00 GBR: Barclays, Hauptversammlung

15:00 DEU: Volkswagen, 7th virtual ESG Conference for Investors and Analysts

15:00 SWE: Hennes & Mauritz, Hauptversammlung

15:00 USA: Philip Morris, Hauptversammlung

15:00 USA: Pepsico, Hauptversammlung

15:30 GBR: GlaxoSmithKline, Hauptversammlung

22:00 GBR: ARM Holding, Q4-Zahlen

22:00 USA: Avis Budget, Q1-Zahlen

22:05 NLD: Qiagen, Q1-Zahlen

22:05 USA: Adtran, Q1-Zahlen

TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE

DEU: Mündliche Verhandlung am EuGH zu deutschen Corona-Hilfen für Lufthansa

USA: Sandisk, Q3-Zahlen

TERMINE KONJUNKTUR

POL: Zentralbank, Zinsentscheid

02:30 JPN: Jibun BAnk PMI Dienste 4/25 (2. Veröffentlichung)

08:00 SWE: Verbraucherpreise 4/25 (vorläufig)

08:00 DEU: Auftragseingang Industrie 3/25

08:45 FRA: Handelsbilanz 3/25

08:45 FRA: Leistungsbilanz 3/25

09:00 CHE: SNB: Devisenreserven 4/25

09:00 CHE: KOF Konjunkturumfragen

10:00 ITA: Einzelhandelsumsatz 3/25

16:30 USA: EIA-Ölbericht (Woche)

20:00 USA: Fed Zinsentscheid

21:00 USA: Konsumentenkredite 3/25

SONSTIGE TERMINE

08:00 DEU: Destatis - Online-Buchungen von Übernachtungen in Ferienwohnungen und Ferienhäusern (AirBnB, Booking.com, Tripadvisor, Expedia), Jahr 2024

DEU: Abschluss Deutsches Forum Sicherheitspolitik, Berlin

10:00 DEU: Pressegespräch KfW zu internationalen Finanzierungen mit KfW-Vorständin Christiane Laibach, Frankfurt/M.

10:00 DEU: BGH verhandelt zu Bonusprämie auf verschreibungspflichtige Medikamente, Karlsruhe

10:00 DEU: Jahres-Pk Finanzaufsicht Bafin, Frankfurt/M.

POL: Informelles Treffen der Außenminister der EU-Staaten, Warschau

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DONNERSTAG, DEN 8. MAI

TERMINE UNTERNEHMEN

06:00 DEU: Adtran Networks, Q1-Zahlen

06:30 JPN: Toyota, Jahreszahlen

06:45 CHE: Zurich Insurance Group, Q1-Umsatz (13.00 h Analystenkonferenz)

06:45 CHE: Adecco, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Knorr Bremse, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Ströer, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Wacker Neuson, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Hamborner Reit, Q1-Zahlen (11.00 h Pk und Analystenkonferenz)

07:00 DEU: SMA Solar, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Siemens Energy, Q2-Zahlen

07:00 DEU: Aurubis, Q2-Zahlen

07:00 DEU: Hella, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Heidelberg Materials, Q1-Umsatz (14.00 h Analystenkonferenz)

07:00 BEL: Anheuser-Busch InBev, Q1-Zahlen

07:00 BEL: Solvay, Q1-Zahlen

07:00 LUX: SAF Holland, Q1-Zahlen

07:15 CHE: Swisscom, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Infineon, Q2-Zahlen (8.00 h Pk, 9.30 h Analystenkonferenz)

07:30 DEU: Henkel, Q1-Zahlen (9.00 h Analysten- und Pressekonferenz)

07:30 DEU: Baywa, Q1-Zahlen

07:30 DEU: SGL Carbon, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Gea Group, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Elringklinger, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Rheinmetall, Q1-Zahlen (detailliert) (14.00 h Analaysten- und Pressekonferenz)

07:30 DEU: GFT, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Suss Mircotec, Q1-Zahlen

08:00 DEU: Puma, Q1-Zahlen

08:00 DEU: Deutsche Beteiligungs AG, Q2-Zahlen

08:00 DNK: A.P. Moller-Maersk, Q1-Zahlen

08:00 ESP: Amadeus IT, Q1-Zahlen

08:00 GBR: Next, Q1-Umsatz

08:00 GBR: InterContinental Hotels, Q1-Umsatz

08:00 ITA: Banca Monte dei Paschi di Siena, Q1-Zahlen

08:00 SWE: Securitas AB, Q1-Zahlen

08:30 JPN: Nintendo, Jahreszahlen

10:00 DEU: Sto, Q1-Zahlen

10:00 DEU: Allianz, Hauptversammlung

10:00 DEU: EnBW - Hauptversammlung, Karlsruhe

10:00 DEU: KfW-Bankengruppe: Förder- und Geschäftszahlen Q1/25

10:00 DEU: Alzchem, Hauptversammlung

10:00 DEU: Deutz, Hauptversammlung

10:00 DEU: KSB, Hauptversammlung

10:00 DEU: Uniper, Hauptversammlung

10:00 DEU: MTU Aero Engines, Hauptversammlung

10:00 DEU: Robert Bosch, Bilanz-Pk

10:30 DEU: Talanx, Hauptversammlung

11:00 DEU: Jost Werke, Hauptversammlung

12:00 ESP: ACS, Hauptversammlung

12:00 GBR: Standard Chartered, Hauptversammlung

12:00 IRL: CRH International Building Materials Group, Hauptversammlung

13:00 USA: Altice USA, Q1-Zahlen

13:00 USA: Conoco Phillips, Q1-Zahlen

13:30 USA: Warner Music Group, Q2-Zahlen

14:00 NLD: Philips, Hauptversammlung

14:00 USA: UPS, Hauptversammlung

14:30 USA: Ford Motor Co, Hauptversammlung

17:00 NLD: DocMorris, Hauptversammlung

17:00 USA: Kraft Heinz, Hauptversammlung

18:00 ITA: Enel, Q1-Zahlen

18:00 ITA: Leonardo, Q1-Zahlen

22:00 USA: Pinterest, Q1-Zahlen

22:00 USA: Expedia, Q1-Zahlen

22:00 USA: Lyft, Q1-Zahlen

23:30 USA: Alcoa, Hauptversammlung

TERMINE KONJUNKTUR

08:00 DEU: Industrieproduktion 3/25

08:00 DEU: Handelsbilanz 3/25

08:00 DEU: Lkw-Maut-Fahrleistungsindex 04/25

08:00 ROU: Einzelhandelsumsatz 3/25

08:30 HUN: Industrieproduktion 3/25

09:30 SWE: Zentralbank, Zinsentscheid

10:00 NOR: Zentralbank, Zinsentscheid

13:00 GBR: BoE, Zinsentscheid

14:30 USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

16:00 USA: Lagerbestände Großhandel 3/25 (endgültig)

SONSTIGE TERMINE

09:30 DEU: 7. «Global Anti-Financial Crime Conference» zu Themen wie Finanzkriminalität und Geldwäsche u.a. mit dem Leiter der deutschen Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (Fi­nan­ci­al In­tel­li­gence Unit/FIU), Daniel Thelesklaf, Frankfurt/M.

LUX: EuGH-Urteil zu Check24-Tarifnoten für Versicherungen, Luxembourg

POL: Informelles Treffen der Außenminister der EU-Staaten (zweiter und letzter Tag), Warschau

HINWEIS

RUS / CHN: Feiertag, Börsen geschlossen

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FREITAG, DEN 9. MAI

TERMINE UNTERNEHMEN

07:00 DEU: Commerzbank, Q1-Zahlen (9.00 h Analystenkonferenz, 10.30 h Pk)

07:00 DEU: Krones, Q1-Zahlen (13.00 h Analystenkonferenz)

07:30 DEU: Bechtle, Q1-Zahlen (detailliert) (10.30 h Call)

08:00 DEU: PNE, Q1-Zahlen

08:00 GBR: International Consolidated Air, Q1-Zahlen

10:00 DEU: Drägerwerk, Hauptversammlung, Lübeck

10:00 DEU: DMG Mori, Hauptversammlung

10:00 CHE: Lonza, Hauptversammlung

10:00 NOR: Norsk Hydro, Hauptversammlung

11:00 DEU: Villeroy & Boch, Hauptversammlung (online)

13:30 GBR: Admiral, Hauptversammlung

16:00 USA: Colgate-Palmolive, Hauptversammlung

16:00 USA: AbbVie, Hauptversammlung

TERMINE KONJUNKTUR

CHN: Handelsbilanz 4/25

07:00 JPN: Frühindikatoren 3/25 (vorab)

07:00 FIN: Industrieproduktion 3/25

08:00 DEU: Insolvenzen, Februar 2025+ Schnellindikator 4/25

08:30 HUN: Verbraucherpreise 4/25

09:00 AUT: Industrieproduktion 3/25

09:00 CHE: Seco: Konsumentenstimmungsindex 4/25

10:00 ITA: Industrieproduktion 3/25

11:00 GRC: Verbraucherpreise 4/25

SONSTIGE TERMINE

DEU: Beginn der Messe «Invest - das Finanzevent für deine Zukunft », Stuttgart

HINWEIS

RUS / CHN: Feiertag, Börsen geschlossen

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SAMSTAG, DEN 10. MAI

TERMINE KONJUNKTUR

03:30 CHN: Erzeugerpreise 4/25

03:30 CHN: Verbraucherpreise 4/25

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MONTAG, DEN 12. MAI

TERMINE UNTERNEHMEN

06:00 CHE: Tecan, Q1-Update

06:30 DEU: Formycon, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Evonik, Q1-Zahlen

07:00 ITA: UniCredit, Q1-Zahlen

07:00 JPN: Mazda, Jahreszahlen

07:15 DEU: Hypoport, Q1-Zahlen (detailliert)

07:30 DEU: 1&1, Q1-Zahlen

07:30 DEU: United Internet, Q1-Zahlen (12.00 h Analystenkonferenz)

07:30 DEU: Ionos, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Salzgitter, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Adesso, Q1-Zahlen

10:00 DEU: Siltronic, Hauptversammlung (online)

14:00 DEU: Hochtief, Q1-Zahlen

14:00 USA: Fox Corp, Q3-Zahlen

TERMINE KONJUNKTUR

01:50 JPN: BoJ Leistungsbilanz 3/25

01:50 JPN: Handelsbilanz 3/25

08:00 ROU: Handelsbilanz 3/25

08:00 DNK: Verbraucherpreise 4/25

SONSTIGE TERMINE

DEU: 14. Nationale Maritime Konferenz, Emden

DEU: 26. Tourismusgipfel des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), Berlin

15:00 DEU: Wirtschaftstag des CDU-Wirtschaftsrates, Berlin

Seit 1963 diskutieren jährlich Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über aktuelle wirtschaftspolitische Themen.

U.a. mit Kyriakos Mitsotakis, Ministerpräsident Griechenland, Christian Spohr, Vorsitzender des Vorstands, Lufthansa AG

18:30 DEU: Jahresempfang Bundesverband deutscher Banken, Berlin

BEL: Treffen der Euro-Gruppe, Brüssel

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DIENSTAG, DEN 13. MAI

TERMINE UNTERNEHMEN

07:00 DEU: Patrizia , Q1-Zahlen

07:00 DEU: Fraport, Q1-Zahlen

07:00 DEU: K+S, Q1-Zahlen (detailliert)

07:00 DEU: KWS Saat, Q3-Zahlen

07:00 DEU: Springer Nature AG & Co KGaA, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Deutsche Wohnen, Q1-Zahlen

07:00 DEU: LEG Immobilien, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Carl Zeiss Meditec, Q2-Zahlen (detailliert)

07:30 DEU: Sixt SE, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Munich Re Q1-Zahlen, München

07:30 DEU: Bayer, Q1-Zahlen (9.00 h Pk, 14.00 h Analystenkonferenz)

07:30 DEU: Dürr AG, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Hannover Rück, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Jenoptik, Jahreszahlen

07:45 DEU: Eckert & Ziegler, Q1-Zahlen

07:50 DEU: Medios, Q1-Zahlen

08:00 DEU: Cancom, Q1-Zahlen (detailliert)

08:00 DEU: Secunet Security Networks, Q1-Umsatz

08:00 DEU: Verbio, Q1-Zahlen

08:00 JPN: Honda, Jahreszahlen

08:30 JPN: Softbank, Jahreszahlen

09:00 DEU: EnBW, Q1-Zahlen (14.00 h Analystenkonferenz)

09:25 jPN: Nissan, Jahreszahlen

10:00 DEU: SHW, Hauptversammlung

10:00 DEU: Rheinmetall, Hauptversammlung

10:00 DEU: Norma Group, Hauptversammlung

10:00 DEU: PNE, Hauptversammlung

10:00 DEU: SAP, Hauptversammlung (online)

10:00 DEU: Freenet, Hauptversammlung

10:00 DEU: Washtec, Hauptversammlung

10:00 DEU: Deutsche Real Estate, Hauptversammlung

10:00 FRA: BNP Paribas, Hauptversammlung

10:30 DEU: Uzin Utz, Hauptversammlung

10:30 BEL: Solvay, Hauptversammlung

11:00 DEU: Ionos, Hauptversammlung

11:30 CHE: Temenos Group, Hauptversammlung

17:00 USA: Boeing, Auslieferungen 4/25

22:30 CHE: Alcon, Q1-Zahlen

TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE

DEU: Friedrich Vorwerk, Q1-Zahlen

ESP: ACS, Q1-Zahlen

GBR: BAE Systems, Capital Markets Day

ITA: De Longhi, Q1-Zahlen

TERMINE KONJUNKTUR

06:30 NLD: Verbraucherpreise 4/25 (endgültig)

08:00 GBR: Arbeitslosenzahlen 3/25

09:00 CZS: Verbraucherpreise 4/25 (endgültig)

11:00 DEU: ZEW Konjunkturerwartungen 5/25

12:00 PRT: Verbraucherpreise 4/25 (endgültig)

14:30 USA: Verbraucherpreise 4/25

14:30 USA: Realeinkommen 4/25

SONSTIGE TERMINE

DEU: KI-Konferenz «trade/off 2025» u.a. mit Aleph-Alpha-Gründer Jonas Andrulis, Heidelberg

10:00 DEU: Landgericht Berlin verhandelt Beschwerde gegen Plattform X wegen Verhinderung von Forschung zu möglicher Wahlbeeinflussung, Berlin

10:00 DEU: Hybrid-Jahres-Pk Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB), Berlin

11:30 DEU: BGH verhandelt: Wann ist eine Energieanlage eine Kundenanlage?, Karlsruhe

BEL: Treffen der EU-Finanzminister, Brüssel

GBR: Jahrestreffen der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, London

SAU: US-Präsident Donald Trump besucht vom 13. bis 16. Mai Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Riad

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MITTWOCH, DEN 14. MAI

TERMINE UNTERNEHMEN

07:00 DEU: Fraport, Verkehrszahlen 4/25

07:00 DEU: Brenntag, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Bilfinger, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Eon, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Deutsche Pfandbriefbank, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Knaus Tabbert, Q1-Zahlen

07:00 NLD: ABN Amro, Q1-Zahlen

07:00 LUX: Grand City Porperties, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Renk, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Indus Holding, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Daimler Truck, Q1-Umsatz

07:30 DEU: Hapag-Lloyd, Q1-Zahlen

07:30 ESP: Telefonica, Q1-Zahlen

07:30 FRA: Alstom, Jahreszahlen

07:30 FRA: Bouygues, Q1-Zahlen

07:30 JPN: Sony, Jahreszahlen

07:55 DEU: PVA TePla, Q1-Zahlen

08:00 DEU: Tui, Q2-Zahlen

08:00 DEU: Porsche Automobil Holding, Q1-Zahlen

08:00 AUT: Verbund, Q1-Zahlen

08:00 GBR: Burberry, Jahreszahlen

08:00 GBR: Imperial Brands, Halbjahreszahlen

09:00 CHE: Holcim, Hauptversammlung

08:30 TWN: Foxconn, Q1-Zahlen

09:30 FRA: Credit Agricole, Hauptversammlung

10:00 DEU: K+S, Hauptversammlung (online)

10:00 DEU: Traton SE, Hauptversammlung (online)

10:00 DEU: BMW Hauptversammlung

10:00 DEU: Rational, Hauptversammlung

10:30 DEU: Deutsche Börse, Hauptversammlung

11:00 DEU: Dussmann Group, Jahres-Pk, Berlin

11:00 DEU: 1&1, Hauptversammlung

13:00 DEU: Bilfinger, Hauptversammlung (online)

13:00 FRA: Unibail-Rodamco-Westfield, Investor Day

14:00 CHE: Swiss Life, Hauptversammlung

14:00 HKG: Tencent, Q1-Zahlen

15:00 DEU: Patrizia, Analystenkonferenz Q1

17:00 USA: American International Group, Hauptversammlung

17:00 USA: American Tower, Hauptversammlung

17:45 ITA: Pirelli, Q1-Zahlen

18:00 DEU: Deutsche Euroshop, Q1-Zahlen

18:00 NLD: Euronext, Q1-Zahlen

18:00 USA: First Solar, Hauptversammlung

18:00 USA: AMD, Hauptversammlung

22:00 USA: Harley-Davidson, Hauptversammlung

TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE

FRA: Atos, Capital Markets Day

ITA: Eni, Hauptversammlung

TERMINE KONJUNKTUR

ROU: Zentralbank, Zinsentscheid

01:50 JPN: Erzeugerpreise 4/25

07:00 FIN: Verbraucherpreise 4/25

08:00 SWE: Verbraucherpreise 4/25 (endgültig)

08:00 DEU: Verbraucherpreise 4/25 (endgültig)

09:00 ESP: Verbraucherpreise 4/25 (endgültig)

14:00 HUN: Zentralbank, Zinsentscheid

SONSTIGE TERMINE

DEU: Wirtschaftsforum des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), Berlin

LUX: SMS an Pfizer-Chef? Urteil am EU-Gericht im Verfahren gegen Ursula von der Leyen, Luxembourg

TUR: Informelles Nato-Außenministertreffen (erster von zwei Tagen), Antalya

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DONNERSTAG, DEN 15. MAI

TERMINE UNTERNEHMEN

07:00 DEU: Schott Pharma AG & Co KGaA, Halbjahreszahlen

07:00 DEU: Siemens, Q2-Zahlen (8.00 h Pk, 9.30 h Analystenkonferenz)

07:00 DEU: RWE, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Merck KGaA, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Ceconomy, Q2-Zahlen

07:00 DEU: TAG Immobilien, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Allianz, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Thyssenkrupp, Q2-Zahlen

07:00 DEU: Thyssenkrupp Nucera, Q2-Zahlen (10.00 h Pk)

07:00 DEU: Grenke, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Deutsche Telekom, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Cewe Stiftung, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Südzucker, Bilanz-Pk

07:00 DEU: Kontron, Q1-Zahlen

07:00 DEU: Aareal Bank, Q1-Zahlen

07:00 BEL: KBC Group, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Energiekontor, Q1-Zahlen

07:30 DEU: ProSiebenSat.1, Q1-Zahlen

07:30 DEU: MLP, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Dermapharm Holding, Q1-Zahlen

07:30 DEU: Talanx, Q1-Zahlen (detailliert) (8.00 h Pk)

07:30 FRA: Vallourec, Q1-Zahlen

07:45 FRA: Engie, Q1-Zahlen

08:00 DEU: Douglas, Q2-Zahlen

08:00 DEU: Jost Werke, Q1-Zahlen

08:00 DEU: Wüstenrot & Württembergische, Q1-Zahlen

08:00 DEU: Nagarro, Q1-Zahlen (detailliert sowie Geschäftsbericht)

08:00 GBR: Sage Group, Halbjahreszahlen

08:00 GBR: Aviva, Q1-Umsatz

08:00 GBR: 3i Group, Jahreszahlen

08:00 GBR: United Utilities, Jahreszahlen

08:00 GBR: National Grid, Jahreszahlen

08:00 LUX: RTL, Q1-Zahlen

08:30 DEU: Bertelsmann, Q1-Zahlen

09:00 NLD: Adyen, Hauptversammlung

09:00 DEU: Heidelberg Pharma, Hauptversammlung

09:30 GBR: Aviva, Q1-Umsatz

10:00 DEU: Elmos Semiconductor, Hauptversammlung (online)

10:00 DEU: Hugo Boss, Hauptversammlung (online)

10:00 DEU: Aixtron, Hauptversammlung

10:00 DEU: Eon, Hauptversammlung (online)

10:00 DEU: Heidelberg Materials, Hauptversammlung (online)

10:00 DEU: Adidas, Hauptversammlung

10:00 DEU: Commerzbank, Hauptversammlung

10:00 NLD: Wolters Kluwer, Hauptversammlung

10:00 NLD: Redcare Pharmacy, Hauptversammlung

10:00 NLD: Just Eat Takeaway.com, Hauptversammlung

11:00 DEU: Birkenstock, Q2-Zahlen

11:00 DEU: United Internet, Hauptversammlung

11:00 DEU: Borussia Dortmund, Q3-Zahlen

12:00 GBR: Lloyds Banking Group, Hauptversammlung

13:00 USA: Walmart, Q1-Zahlen

13:30 CHN: Alibaba, Jahreszahlen und Q1

14:00 USA: Blackrock, Hauptversammlung

14:00 USA: Morgan Stanley, Hauptversammlung

18:30 DEU: Metro AG, Q2-Zahlen

22:30 USA: AT&T, Hauptversammlung

TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE

DEU: BayernLB, Q1-Zahlen

USA: Applied Materials, Q2-Zahlen

USA: Deere & Co, Q2-Zahlen

TERMINE KONJUNKTUR

06:30 NLD: Arbeitslosenquote 4/25

08:00 NOR: BIB Q1/25

08:00 ROU: BIB Q1/25 (1. Veröffentlichung)

08:00 JPN: Maschinenwerkzeugaufträge 4/25 (vorläufig)

08:00 GBR: BIP Q1/25 (1. Veröffentlichung)

08:00 GBR: Privatkonsum Q1/25 (vorläufig)

08:00 GBR: Staatsausgaben Q1/25 (vorläufig)

08:00 GBR: Im- und Exporte Q1/25 (vorläufig)

08:00 GBR: Industrieproduktion 3/25

08:00 GBR: Handelsbilanz 3/25

08:30 CHE: BFS: Produzenten- und Importpreisindex 4/25

08;45 FRA: Verbraucherpreise 4/25 (endgültig)

09:00 CHE: Seco: BIP Q1/25 (1. Veröffentlichung)

09:30 NLD: BIP Q1/25 (1. Veröffentlichung)

10:00 BGR: Verbraucherpreise 4/25

10:00 POL: Verbraucherpreise 4/25 (endgültig)

10:00 POL: BIP Q1/25 (1. Veröffentlichung)

11:00 EUR: BIP Q1/25 (1. Veröffentlichung)

11:00 EUR: Industrieproduktion 3/25

11:00 EUR: Beschäftigung Q1/25 (vorab)

11:00 EUR: Industrieproduktion 3/25

14:30 USA: Einzelhandelsumsatz 4/25

14:30 USA: Erzeugerpreise 4/25

14:30 USA: Empire State Index 5/25

14:30 USA: Philadelphia Fed Business Outlook 5/25

14:30 USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

15:15 USA: Industrieproduktion 4/25

15:15 USA: Kapazitätsauslastung 4/25

16:00 USA: Lagerbestände 3/25

16:00 USA: NAHB-Index 5/25

SONSTIGE TERMINE

09:00 DEU: Bundesbank-Symposium «Bankenaufsicht im Dialog», Frankfurt/M.

Die Eröffnungsrede hält Bundesbank-Vorstand Michael Theurer zum Thema: »AI: Die Revolution macht auch vor kleineren und mittleren Banken nicht halt.»

09:00 DEU: Deutscher Ingenieurtag mit Ministerpräsident Hendrik Wüst u.a.

Der Deutsche Ingenieurtag (DIT) steht unter dem Motto «Zukunft Deutschland 2050» und lädt Ingenieure und Technikinteressierte zu Fachsessions zu Mobilität der Zukunft, Gesundheitstechnik und Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt ein.

10:00 DEU: Jahrespressegespräch Anlagenbauer SMS Group, Mönchengladbach

10:00 DEU: Jahres-Pk des Energieversorgers Gasag-Gruppe, Berlin

DEU: Feierliche Inbetriebnahme eines neues Walzwerks von Feralpi Stahl, Riesa

Als Gäste werden u.a. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und der italienische Botschafter, Fabricio Bucci, erwartet. Neben Einblicken in das neue Werk und Rundgängen wird es ein Fachsymposium zum Thema der nachhaltigen Transformation in der Stahlindustrie geben.

BEL: Treffen der EU-Minister für Handel, Brüssel

TUR: Informelles Nato-Außenministertreffen (zweiter und letzter Tag), Antalya

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FREITAG, DEN 16. MAI

TERMINE UNTERNEHMEN

07:00 NLD: Aegon, Q1-Zahlen

07:30 CHE: Richemont, Jahreszahlen

08:00 GBR: Land Securities, Jahreszahlen

09:00 FRA: Michelin, Hauptversammlung

10:00 DEU: Hella, Hauptversammlung (online)

10:00 DEU: Volkswagen, Hauptversammlung (online)

10:00 DEU: Elringklinger, Hauptversammlung

10:00 DEU: Jost, Hauptversammlung

10:00 DEU: Intershop, Hauptversammlung

10:00 AUT: Wienerberger, Hauptversammlung

10:00 FRA: Thales, Hauptversammlung

11:00 DEU: Dürr AG, Hauptversammlung

11:00 DEU: TAG Immobilien, Hauptversammlung

14:00 DEU: Biontech, Hauptversammlung

TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE

CHE: Swiss Re, Q1-Zahlen (8.30 h Call)

TERMINE KONJUNKTUR

01:50 JPN: BIP Q1/25 (1. Veröffentlichung)

06:30 JPN: Industrieproduktion 3/25 (endgültig)

07:30 FRA: Arbeitslosenzahlen Q1/25

08:00 DEU: Baugenehmigungen 3/25

10:00 ITA: Verbraucherpreise 4/25 (endgültig)

11:00 ITA: Handelsbilanz 3/25

14:30 USA: Baubeginne- und genehmigungen 4/25

14:30 USA: Im- und Exportpreise 4/25

16:00 USA: Uni Michigan Verbrauchervertrauen 5/25 (vorab)

18:00 RUS: BIP Q1/25 (1. Veröffentlichung)

SONSTIGE TERMINE

09:00 DEU: Tag des Familienunternehmens 2025, Berlin

Das Treffen von 400 Gesellschafterinnen und Gesellschaftern namhafter Familienunternehmen, darunter vielen Hidden Champions, gibt ein Stimmungsbild zur Lage der deutschen Wirtschaft. Die Stiftung Familienunternehmen und Politik lädt zum Austausch mit Politik und Wissenschaft. Es werden mehrere Regierungsmitglieder erwartet.

ALB: Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft

Das vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron ins Leben gerufene Format findet zum sechsten Mal statt. Mit dabei sind neben den EU-Staaten auch das Vereinigte Königreich, mehrere Staaten des Balkans und des Kaukasus, sowie weitere europäische Länder.

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Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle Zeitangaben erfolgen in MESZ./bwi

FRANKFURT (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Finanztermine am Montag, den 5. Mai 2025

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TERMINE UNTERNEHMEN

07:00 LUX: Stabilus, Q2-Zahlen (10.30 h Analystenkonferenz)

09:00 DEU: Audi, Q1-Zahlen

12:00 DEU: Biontech, Q1-Zahlen (14.00 h Analysten- und Pressekonferenz)

13:30 USA: Cummins, Q1-Zahlen

14:30 USA: Eli Lilly, Hauptversammlung

17:00 USA: Uber Technologies, Hauptversammlung

22:00 USA: Ford Motor Co, Q1-Zahlen

22:05 USA: Mattel, Q1-Zahlen

TERMINE KONJUNKTUR

08:30 CHE: BFS: Landesindex der Konsumentenpreise 4/25

09:00 CHE: KOF Beschäftigungsindikator Q2/25

10:30 EUR: Sentix-Investorvertrauen 5/25

15:45 USA: S&P Global PMI Dienste 4/25 (endgültig)

SONSTIGE TERMINE

18:00 DEU: Unternehmertag NRW; Festredner: Friedrich Merz (CDU)

Veranstalter ist die Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW

HINWEIS

GBR / JPN / CHN / HKG / KOR: Feiertag, Börsen geschlossen

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Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle Zeitangaben erfolgen in MESZ./bwi

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen sind am Freitag angesichts einer wachsenden Zuversicht deutlich unter Druck geraten. Der richtungweisende Euro-Bund-Future fiel um 0,57 Prozent auf 131,03 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 2,51 Prozent.

Die gute Stimmung am Aktienmarkt drückte die Nachfrage nach den als sicher geltenden Staatspapieren. An der Börse setzte sich die Erholungsrally nach dem Kurseinbruch wegen des von den USA losgetretenen weltweiten Zollkonflikts fort. Aktuell zeichnet sich eine Offenheit Chinas zu Gesprächen ab, die nun von Regierungsvertretern bekräftigt wurde.

Hinzu kam ein besser als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht. Die erratische Zollpolitik der Trump-Regierung hat zumindest im April zunächst noch keine großen Spuren auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt hinterlassen. Außerhalb der Landwirtschaft wurden mehr Arbeitsplätze geschaffen als von Volkswirten erwartet.

"Die Zölle könnten sogar positiv auf den US-Arbeitsmarkt abgefärbt haben", schreibt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Er verweist auf die neuen Stellen im Transport und Lagersektor. "Viele Unternehmen, aber auch private Haushalte haben sich in Anbetracht der Zölle noch mit Waren eingedeckt." Gitzel spricht daher mit Blick auf die Beschäftigungsentwicklung von einer "Momentaufnahme".

In der Eurozone zeigte sich die Inflation im April hartnäckiger als erwartet. Die Inflationsrate verharrte bei 2,2 Prozent. Volkswirte hatten für April mit einem erneuten Rückgang gerechnet. Sie hatten im Schnitt 2,1 Prozent prognostiziert. Vor allem die gestiegenen Preise im Dienstleistungssektor stützten die Inflation.

Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von zwei Prozent für die Eurozone an. Zuletzt hatte die Notenbank die Leitzinsen Mitte April um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Angesichts der Gefahren für das Wirtschaftswachstum durch die Zollpolitik der USA erwarten Ökonomen weitere Zinssenkungen. Die EZB könnte jedoch laut Volkswirten vorsichtiger als bisher erwartet vorgehen./jsl/he

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Freitag zugelegt. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1365 US-Dollar. Im frühen Handel hatte sie noch knapp unter 1,13 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1343 (Mittwoch: 1,1373) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8816 (0,8792) Euro.

Der besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht stützte den Dollar nicht. Die erratische Zollpolitik der US-Regierung hat zumindest im April zunächst noch keine großen Spuren auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt hinterlassen. Außerhalb der Landwirtschaft wurden mehr Arbeitsplätze geschaffen als von Volkswirten erwartet.

"Die Zölle könnten sogar positiv auf den US-Arbeitsmarkt abgefärbt haben", schreibt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Er verweist auf die neuen Stellen im Transport und Lagersektor. "Viele Unternehmen, aber auch private Haushalte haben sich in Anbetracht der Zölle noch mit Waren eingedeckt." Gitzel spricht daher mit Blick auf die Beschäftigungsentwicklung von einer "Momentaufnahme".

In der Eurozone zeigte sich die Inflation im April hartnäckiger als erwartet. Die Inflationsrate verharrte bei 2,2 Prozent. Volkswirte hatten für April mit einem erneuten Rückgang gerechnet. Sie hatten im Schnitt 2,1 Prozent prognostiziert. Vor allem die gestiegenen Preise im Dienstleistungssektor stützten die Inflation.

Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von zwei Prozent für die Eurozone an. Zuletzt hatte die Notenbank die Leitzinsen Mitte April um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Angesichts der Gefahren für das Wirtschaftswachstum durch die Zollpolitik der USA erwarten Ökonomen weitere Zinssenkungen. Die EZB könnte jedoch laut Volkswirten vorsichtiger als bisher erwartet vorgehen.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85330 (0,85180) britische Pfund, 163,93 (162,68) japanische Yen und 0,9343 (0,9389) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 3.261 Dollar. Das waren etwa 23 Dollar mehr als am Vortag./jsl/mis

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Freitag gefallen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1343 (Mittwoch: 1,1373) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8816 (0,8792) Euro.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85330 (0,85180) britische Pfund, 163,93 (162,68) japanische Yen und 0,9343 (0,9389) Schweizer Franken fest./yyzz/DP/jsl

NEW YORK (dpa-AFX) - Die im Zuge des Quartalsberichts geschürten Zollsorgen haben am Freitag die Aktien von Apple belastet. Während die Titel des iPhone-Herstellers um zuletzt 3,8 Prozent absackten, konnte der ebenfalls mit Zahlen aufwartende Online-Händler Amazon seine frühen Kursverluste zuletzt auf 0,1 Prozent reduzieren.

Ihrer Rolle als Trendsetter für den Technologiesektor wurden die Aktien der beiden Tech-Riesen damit am Freitag nicht gerecht, denn für die übrigen Papiere aus dem Kreis der sieben schwergewichtigen Tech-Riesen ("Magnificent 7") gab es kräftige Kursgewinne, genauso wie an der ganzen Nasdaq-Börse. Robuste Jobdaten haben die US-Börsen zu Wochenschluss generell weiter steigen lassen.

Apple konnte die Sorgen der Anleger hinsichtlich der größten Herausforderungen des Unternehmens, darunter steigende Zollkosten und eine Verlangsamung in China, nicht zerstreuen. So brachten die Ergebnisse für das zweite Quartal schlechter als erwartet ausgefallene Umsätze in Großchina mit sich. Besonders verstimmt reagierten die Anleger außerdem auf die Aussage, dass allein für das laufende Quartal wegen der US-Zölle mit zusätzlichen Kosten von 900 Millionen Dollar gerechnet wird.

Analyst David Vogt von der schweizerischen Bank UBS schrieb, die Zollunsicherheit belaste den Ausblick auf das zwei Quartal und auch die Perspektive für den Rest des Jahres sei getrübt. Er befürchtet, dass die Zielsetzungen für das dritte, im September auslaufende Jahresviertel noch mehr darunter leiden könnten. Das Analysehaus Jefferies nahm die größer werdenden Zollbelastungen sogar gleich zum Anlass, um den iPhone-Hersteller auf "Underperform" abzustufen.

Auch der Online-Händler Amazon warnte vor Zollauswirkungen, die sich im laufenden Quartal mit schwankenden Währungskursen und Rezessionsängsten paaren könnten. Einige Analysten wie Ingo Wermann von der DZ Bank nahmen die "hohe Zoll-Unsicherheit" hier auch zur Kenntnis, blieben in Summe aber zuversichtlich. Wermann verwies auf mittel- bis langfristige Chancen, Marktanteile zu gewinnen. Zudem verfügten die wachstumsstarken Gewinntreiber Web Services (AWS) und Onlinewerbung über sehr gute Perspektiven.

Wie die Nasdaq-Börse insgesamt hatten Amazon und Apple zuletzt deutliche Erholungen hinter sich, wobei Apple seit der panikartigen, zollbedingten Verkaufswelle von Anfang April mehr Boden gut gemacht hat. Nach der Schwäche am Freitag stehen sie mit einer Erholung um immer noch 21 Prozent besser da als Amazon mit knapp 18 Prozent. Auch der Nasdaq-100-Index hat sich in dieser Zeit um mehr als ein Fünftel erholt./tih/mis/he

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NEW YORK (dpa-AFX) - Der verschobene Start des nächsten Spieles der "Grand Theft Auto"-Reihe hat die Aktien von Take-Two Interactive am Freitag einbrechen lassen. Die Tochter Rockstar Games werde "Grand Theft Auto VI" erst im Mai 2026 veröffentlichen, statt wie erwartet im Herbst 2025, teilte der Spiele-Konzern mit.

Der Aktienkurs von Take-Two sackte daraufhin im vorbörslichen US-Handel zunächst um fast 17 Prozent ab, berappelte sich dann aber rasch ein Stück weit. Zuletzt notierten die Papiere noch neun Prozent im Minus bei knapp 214 US-Dollar. Das Jahresplus für 2025 würde damit im Hauptgeschäft auf rund 15 Prozent schmelzen, nachdem die Aktie erst am Donnerstag ein Rekordhoch erklommen hatte.

Allerdings überrascht die Verschiebung des Veröffentlichungsdatums laut der Spiele-Seite "Shock2" nur bedingt. In den vergangenen Wochen habe sich das bereits angedeutet, schreibt die Seite unter Berufung auf Analysten und Spekulationen in der Branche.

Noch im Februar hatte es von der Entwicklerfirma Take-Two Interactive geheißen, dass das neue Spiel auf Kurs für die geplante Veröffentlichung bis Ende des Jahres ist. Die vorige Ausgabe "Grand Theft Auto V" erschien 2013 - und wurde mehr als 200 Millionen Mal gekauft./mis/ag/jha/

(Tippfehler im ersten Satz behoben: Grand rpt Grand)

NEW YORK (dpa-AFX) - Der verschobene Start des nächsten Spieles der "Grand Theft Auto"-Reihe hat die Aktien von Take-Two Interactive am Freitag einbrechen lassen. Die Tochter Rockstar Games werde "Grand Theft Auto VI" erst im Mai 2026 veröffentlichen, statt wie erwartet im Herbst 2025, teilte der Spiele-Konzern mit.

Der Aktienkurs von Take-Two sackte daraufhin im vorbörslichen US-Handel um fast zehn Prozent auf 213,50 US-Dollar ab. Das Jahresplus für 2025 würde damit im Hauptgeschäft auf rund 16 Prozent schmelzen, nachdem die Aktie erst am Donnerstag ein Rekordhoch erklommen hatte.

Noch im Februar hatte es von der Entwicklerfirma Take-Two Interactive geheißen, dass das neue Spiel auf Kurs für die geplante Veröffentlichung bis Ende des Jahres ist. Die vorige Ausgabe "Grand Theft Auto V" erschien 2013 - und wurde mehr als 200 Millionen Mal gekauft./mis/jha/

NEW YORK (dpa-AFX) - Der verschobene Start des nächsten Spieles der "Gand Theft Auto"-Reihe hat die Aktien von Take-Two Interactive am Freitag einbrechen lassen. Die Tochter Rockstar Games werde "Grand Theft Auto VI" erst im Mai 2026 veröffentlichen, statt wie erwartet im Herbst 2025, teilte der Spiele-Konzern mit.

Der Aktienkurs von Take-Two sackte daraufhin im vorbörslichen US-Handel um fast zehn Prozent auf 213,50 US-Dollar ab. Das Jahresplus für 2025 würde damit im Hauptgeschäft auf rund 16 Prozent schmelzen, nachdem die Aktie erst am Donnerstag ein Rekordhoch erklommen hatte.

Noch im Februar hatte es von der Entwicklerfirma Take-Two Interactive geheißen, dass das neue Spiel auf Kurs für die geplante Veröffentlichung bis Ende des Jahres ist. Die vorige Ausgabe "Grand Theft Auto V" erschien 2013 - und wurde mehr als 200 Millionen Mal gekauft./mis/jha/

HAMBURG (dpa-AFX) - Hauck Aufhäuser Investment Banking hat AMS-Osram mit "Buy" und einem Kursziel von 9,40 Franken in die Bewertung aufgenommen. Das Unternehmen sei weltweit führend im Bereich optischer Halbleiter und belege Spitzenpositionen bei Automobil-LEDs und Lichtsensoren, schrieb Analyst Finn Kemper am Freitag in seiner Erstbewertung. Nach einer schwierigen Restrukturierungsphase sowie geplanten jährlichen Kosteneinsparungen von 225 Millionen Euro bis Ende 2026 sei AMS-Osram nun schlanker aufgestellt und gut positioniert, um von der überfälligen Erholung in den Endmärkten Automotive und Industrie zu profitieren, so der Analyst weiter./ajx/gl

Veröffentlichung der Original-Studie: 02.05.2025 / 08:03 / MEZ Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 02.05.2025 / 08:15 / MEZ

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ZÜRICH (dpa-AFX Broker) - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Apple mit einem Kursziel von 210 US-Dollar auf "Neutral" belassen. Der Zollkonflikt belaste die Aussichten für das Juni-Quartal kaum, könnte aber bis September noch stärker durchschlagen, schrieb Analyst David Vogt am Freitag im Nachgang erwartungsgemäßer Geschäftszahlen bis März./ag/mis

Veröffentlichung der Original-Studie: 02.05.2025 / 01:32 / GMT

Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 02.05.2025 / 01:32 / GMT

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NEW YORK (dpa-AFX Broker) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Apple von 259 auf 253 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Quartalsergebnis habe dank des starken Servicegeschäfts die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Michael Ng in seinem am Freitag vorliegenden Nachklapp der Zahlen. Er kappte aber seine Schätzungen aufgrund der Zollbelastung für die Produktmargen./ag/ajx

Veröffentlichung der Original-Studie: 01.05.2025 / 22:25 / EDT

Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben

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NEW YORK (dpa-AFX) - Ein enttäuschender Ausblick hat die Aktien von Amazon am Freitag im vorbörslichen US-Handel belastet. Die Papiere des weltgrößten Online-Händlers fielen um gut ein Prozent, während der Gesamtmarkt moderat im Plus erwartet wurde.

Amazon warnte Anleger, dass die Ergebnisse im laufenden Quartal unter Zöllen, Schwankungen der Währungskurse und Rezessionsängsten leiden könnten. Experten rechnen damit, dass die Folge von Trumps Zoll-Ankündigungen nicht nur Preiserhöhungen, sondern auch leere Regale bei einigen Produkten in den USA im Sommer sein könnten, weil Lieferungen aus China zuletzt deutlich zurückgingen. Amazon könnte das auch treffen, wenn kleinere Händler, die auf die Logistikplattform des Konzerns zurückgreifen, weniger verkaufen.

Analyst Ingo Wermann von der DZ Bank rechnet zwar damit, dass Amazon bei der Aufrechterhaltung der hohen Importzölle für China-Waren - und den damit verbundenen Preisanhebungen - unter einem rückläufigen Konsum der US-Verbraucher leiden wird. Stationäre Händler mit wesentlich geringerer Finanzkraft aber dürften viel stärker von höheren Importzöllen belastet werden, was Amazon zu Marktanteilsgewinnen verhelfen dürfte./la/jha/

NEW YORK (dpa-AFX) - Unter dem Strich mit Enttäuschung aufgenommene Quartalszahlen haben die Aktien von Apple am Freitag im vorbörslichen US-Handel spürbar belastet. Die Papiere fielen um 3,1 Prozent, während der Gesamtmarkt moderat höher erwartet wurde.

Apple verfehlte die Analystenerwartungen in der Dienstleistungs-Sparte mit Erlösen aus dem App- und Abo-Geschäft sowie im Geschäft mit Großchina. Der Umsatz insgesamt hingegen überraschte positiv, und auch das iPhone-Geschäft lief besser als zuvor prognostiziert.

Für Analyst David Vogt von der Schweizer Großbank UBS waren die Geschäftszahlen von Apple alles in allem wie erwartet ausgefallen. Der von den USA angezettelte Zollkonflikt belaste zwar die Aussichten für das laufende Juni-Quartal kaum, könnte aber bis September noch stärker durchschlagen./la/mis

HAMBURG (dpa-AFX Broker) - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für DHL Group von 40 auf 39 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Logistiker habe im ersten Quartal die Markterwartungen leicht übertroffen, jedoch überwiege die Zoll- und Konjunkturunsicherheit, schrieb Analyst Christian Cohrs in einem Kommentar am Freitag./ajx/mf

Veröffentlichung der Original-Studie: 02.05.2025 / 08:15 / MESZ Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / MESZ

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OTTAWA/WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach dem Sieg seiner liberalen Partei bei der Parlamentswahl in Kanada will Premierminister Mark Carney US-Präsident Donald Trump am Dienstag treffen. Das Treffen sei im Weißen Haus in Washington geplant und werde sich auf Zölle und die bilateralen Beziehungen fokussieren, sagte Carney bei seiner Antrittspressekonferenz in Ottawa. Trump hatte wiederholt gedroht, Kanada als 51. Bundesstaat zu annektieren - Carney gewann die Wahl durch seinen scharfen Anti-Trump-Kurs.

"Es ist wichtig, sich sofort zu engagieren, das war immer meine Absicht und das war immer seine Absicht", sagte Carney. Er erwarte "schwierige, aber konstruktive Diskussionen". "Ich werde für den besten Deal für Kanada kämpfen und werde nur den besten Deal akzeptieren."

Trump hatte hohe Zölle gegen das Nachbarland in Kraft gesetzt, dessen Volkswirtschaft aufs Engste mit der der USA verflochten ist. Carney hatte nach dem Sieg seiner Partei bei der Parlamentswahl Anfang der Woche versprochen, sich der aggressiven Politik der Regierung im Nachbarland USA entschlossen entgegenzustellen. Trump hatte Carney bereits per Telefon zum Wahlsieg gratuliert./cah/DP/he

WASHINGTON (dpa-AFX) - Der erste Haushaltsentwurf der US-Regierung von Präsident Donald Trump für 2026 sieht massive Kürzungen in vielen Bereichen vor, aber mehr Geld für das Verteidigungsressort und das Heimatschutzministerium. Die vorgeschlagenen Kürzungen im Nicht-Verteidigungsbereich belaufen sich auf 163 Milliarden US-Dollar (etwa 144 Milliarden Euro) oder 22,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilte das Weiße Haus mit. Insgesamt umfassen die nun vorgestellten Pläne für den Haushalt ein Volumen von 1,7 Billionen US-Dollar (2025: 1,83 Billionen US-Dollar).

Der Entwurf gibt vor allem Aufschluss über Trumps Wünsche für den kommenden Haushalt - letztlich entscheidet darüber aber der Kongress. Bis dort eine Entscheidung steht, wird es voraussichtlich noch Monate dauern. Das kommende Haushaltsjahr beginnt in den USA am 1. Oktober.

Umweltprogramme gekürzt

Drastische Kürzungen soll es nach Vorstellung des Weißen Hauses etwa in den Bereichen Umwelt, Auslandshilfen oder Bildung geben. Im Umweltbereich sollen allein 15 Milliarden US-Dollar gekürzt werden, mit denen bisher "unzuverlässige erneuerbare Energien" oder Projekte zur Entfernung von Kohlendioxid aus der Luft finanziert wurden. Diese Projekte hätten nur den Steuerzahler unnötig belastet.

Keine Gelder für LGBT-Aktivismus in Afrika

Im Bereich der Auslandshilfe sprach ein Mitarbeiter von "enormen Kürzungen", es solle nur da Auslandshilfe geleistet werden, wo es im Interesse der Vereinigten Staaten sei. "Wir werden nicht die Sesamstraße im Irak finanzieren. Wir werden keinen LGBT-Aktivismus in Afrika finanzieren", sagte ein Mitarbeiter.

Schließung des Bildungsministeriums wird vorangetrieben

Für das Bildungsministerium, das nach massiven Entlassungen kaum noch funktionsfähig ist, sind ebenfalls Kürzungen vorgesehen. "Mit dem Haushalt wird der Prozess der Schließung des Bildungsministeriums fortgesetzt", heißt es in dem Entwurf. Auch hier werden wieder spezielle als woke dargestellte Programme explizit gekürzt, etwa solche, die sich mit Rassismus befassen.

Mehr Geld für Verteidigung und Heimatschutz

Die Verteidigungsausgaben sollen nach Vorstellung der Regierung ohne Bereinigung der Inflation um 13 Prozent steigen, die Mittel für das Heimatschutzministerium um fast 65 Prozent. Ziel davon sei es, sicherzustellen, dass die Behörden, die die "Invasion" an der Grenze abwehrten, die dafür nötigen Ressourcen hätten. Außerdem sollten etwa Investitionen zur Abschreckung der "chinesischen Aggression im Indo-Pazifik" priorisiert werden sowie zur Stärkung der US-Verteidigungsindustrie.

Kritik von den Demokraten

Der Minderheitsführer der Demokraten im US-Senat, Chuck Schumer, kritisierte, der Entwurf sei ein Angriff auf hart arbeitende Amerikaner. Während Trump die Gesundheitsversorgung aushöhle, das Bildungswesen kürze, finanziere er Steuererleichterungen für Milliardäre und Großunternehmen./tm/fsp/DP/he

BERLIN (dpa-AFX) - Der künftige Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) hat erneut schärfere Grenzkontrollen ab dem ersten Tag der neuen Regierung angekündigt - wenn auch mit einer zeitlichen Begrenzung. "Der Bundesinnenminister wird alle Maßnahmen ergreifen, um von diesem Tag an die im Koalitionsvertrag vereinbarten Schritte einzuleiten", sagte Frei im Interview mit der "Welt am Sonntag".

Er schränkte jedoch ein, die schärferen Grenzkontrollen müssten auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt bleiben. "Es geht um intensive Kontrollen in einer kurzen Zeitspanne, denn wir wollen dauerhaft weder die Freizügigkeit in der EU einschränken noch das Schengen-Abkommen außer Kraft setzen", sagte er. Stationäre Grenzkontrollen dürften nur eine temporäre Maßnahme sein.

CDU-Chef Friedrich Merz soll am 6. Mai zum Bundeskanzler gewählt werden. Er und Frei sagten zuletzt, es würden ab Tag eins einer neuen Regierung die Staatsgrenzen noch besser kontrolliert und Zurückweisungen in größerem Umfang durchgeführt werden.

Aufnahmeprogramm von Afghanen wird auf Spielräume geprüft

Die rund 2.500 Afghaninnen und Afghanen, die derzeit in Pakistan mit Aufnahmezusagen aus Deutschland warten, will Frei nicht automatisch einreisen lassen. Unionspolitiker hatten die Fortsetzung der Aufnahmen durch die geschäftsführende Bundesregierung in der Vergangenheit bereits kritisiert.

"Deshalb wird die neue Bundesregierung (...) sehr genau prüfen, wo es bei den Verpflichtungen, die die bisherige Bundesregierung eingegangen ist, Spielräume gibt, anders zu entscheiden. Und wo immer das möglich ist, werden wir das tun", sagte Frei.

Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD heißt es: "Wir werden freiwillige Bundesaufnahmeprogramme so weit wie möglich beenden (zum Beispiel Afghanistan) und keine neuen Programme auflegen." Unter den Afghanen mit Aufnahmezusage sind nach Angaben des Bundesinnenministeriums etwa 350 ehemalige Ortskräfte deutscher Institutionen mit ihren Angehörigen.

Über Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern aus Syrien und Afghanistan sagte der künftige Kanzleramtschef: "Gehen Sie davon aus, dass wir sehr schnell damit beginnen."/mkk/DP/mis

(Neu: durchgehend aktualisiert, u.a. Günther, CDA, Wagenknecht, Kanzlei der AfD)

BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat die AfD nach mehrjähriger Prüfung als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Der Verdacht, dass die Partei Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung verfolge, habe sich bestätigt und in wesentlichen Teilen zur Gewissheit verdichtet, teilte der Inlandsgeheimdienst mit.

Die Diskussion über ein AfD-Verbotsverfahren nahm damit wieder Fahrt auf. Der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) warnte aber vor einem "Schnellschuss".

Faeser: Kein politischer Einfluss auf Gutachten

Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) betonte, der Inlandsnachrichtendienst habe die Entscheidung zur neuen Einstufung der AfD eigenständig getroffen. "Es hat keinerlei politischen Einfluss auf das neue Gutachten gegeben", versicherte Faeser.

Die beiden AfD-Vorsitzenden, Tino Chrupalla und Alice Weidel, schrieben in einer Mitteilung, die AfD als Oppositionspartei werde nun "kurz vor dem Regierungswechsel öffentlich diskreditiert und kriminalisiert". Das sei erkennbar politisch motiviert. Die Partei werde sich weiter juristisch wehren. Kurz darauf schickte die Kanzlei, die die AfD vertritt, eine Abmahnung an das Bundesamt. Darin heißt es, man halte sowohl die Einstufung als auch die Bekanntgabe dieses Umstands für offensichtlich rechtswidrig. Zuständig für Klagen gegen den Verfassungsschutz ist in erster Instanz das Verwaltungsgericht in Köln, wo das Bundesamt seinen Sitz hat.

Rufe nach Verbot der Partei

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident, Daniel Günther (CDU), verlangte im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel": "Der Bund muss jetzt zügig ein Verbotsverfahren einleiten, um unsere Demokratie zu schützen." Auch die CDU-Arbeitnehmerschaft sprach sich dafür aus. "Das Urteil des Verfassungsschutzes liefert die notwendige Grundlage für ein Verbotsverfahren", hieß es in einer Stellungnahme des geschäftsführenden Vorstands der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA), über die zuerst der "Stern" berichtet hatte. Allein mit besserer Politik werde es extrem schwer, dagegenzuhalten.

Die Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Heidi Reichinnek, sagte: "Das Verbotsverfahren gegen die AfD muss endlich auf den Weg gebracht werden." Man dürfe nicht akzeptieren, dass eine rechtsextremistische Partei die Demokratie "von innen bekämpft und zerstört".

Etwas vorsichtiger formulierten Konstantin von Notz und Irene Mihalic von den Grünen. Sie erklärten, die Neubewertung sei "ein wichtiger Baustein mit Blick auf die Frage, wie es um die Erfolgsaussichten eines möglichen AfD-Verbotsverfahrens bestellt ist".

Ein Verbot dürfen Bundesregierung, Bundestag oder Bundesrat beantragen. Entschieden wird über den Antrag vom Bundesverfassungsgericht.

Kritik an der Entscheidung des Inlandsgeheimdiensts übte Sahra Wagenknecht. "Die Neubewertung der AfD durch den Verfassungsschutz ist in der Sache fraglich und politisch kontraproduktiv", sagte die BSW-Gründerin der "Welt".

Verfassungsschutz sieht Verletzung der Menschenwürde

Der Verfassungsschutz teilte zur Begründung seiner Neubewertung mit: "Das in der Partei vorherrschende ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis ist nicht mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung vereinbar." Es ziele darauf ab, bestimmte Bevölkerungsgruppen von einer gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen. "Konkret betrachtet die AfD zum Beispiel deutsche Staatsangehörige mit Migrationsgeschichte aus muslimisch geprägten Ländern als nicht gleichwertige Angehörige des durch die Partei ethnisch definierten deutschen Volkes."

Äußerungen und Positionen der Partei und führender AfD-Vertreter verstießen gegen das Prinzip der Menschenwürde, erklärten die Vizepräsidenten der Behörde, Sinan Selen und Silke Willems. Dies sei maßgeblich für die nun getroffene Einschätzung. Faeser sagte, die vorherige Bewertung der Partei als rechtsextremistischer Verdachtsfall sei von Gerichten bestätigt worden. Auch die neue Bewertung werde sicher von unabhängigen Gerichten überprüft werden.

Lindholz: AfD-Abgeordnete sollten austreten

AfD-Abgeordnete sollten aus Sicht von Bundestagsvizepräsidentin Andrea Lindholz (CSU) keine repräsentativen Funktionen im Parlament bekleiden. "Als gesichert rechtsextremistische Gruppierung ist die AfD keine Partei wie jede andere", sagte Lindholz der Deutschen Presse-Agentur. Deshalb solle sie auch nicht so behandelt werden - vor allem nicht im Parlament. "Eine Wahl von AfD-Vertretern in repräsentative Funktionen wie das Bundestagspräsidium oder Ausschussvorsitze halte ich nun für kaum mehr denkbar."

Sie fügte hinzu: "Jeder AfD-Abgeordnete muss sich vielmehr nun entscheiden, ob er zu unserer Grundordnung steht und aus der Partei austritt oder ob er prominenter Teil einer extremistischen Bestrebung sein will."

Der designierte Unionsfraktionsvorsitzende, Jens Spahn (CDU), hatte sich dafür ausgesprochen, mit der AfD im Parlamentsbetrieb so umzugehen wie mit anderen Oppositionsparteien auch. Dies löste eine Kontroverse aus. Die AfD stellt im neuen Bundestag nach der CDU/CSU die zweitstärkste Fraktion.

Der designierte neue Bundesinnenminister, Alexander Dobrindt (CSU), geht wie Faeser davon aus, dass es zu einer gerichtlichen Überprüfung der Einstufung kommt. "Unabhängig davon führt das Gutachten zwingend dazu, dass eine weitere Beobachtung der AfD stattfinden wird", sagte er weiter.

Faeser: Kein Automatismus für Verbotsverfahren

Auf die Frage der Deutschen Presse-Agentur nach einem möglichen Verbotsverfahren gegen die AfD antwortete Faeser in Wiesbaden, diese "sollten wir immer von der notwendigen politischen Auseinandersetzung trennen". Aus guten Gründen gebe es sehr hohe verfassungsrechtliche Hürden. Ein Verbotsverfahren "sollte man nicht ausschließen, aber weiterhin sehr vorsichtig damit umgehen", sagte sie. "Es gibt jedenfalls keinerlei Automatismus."

Drei Landesverbände bereits zuvor gesichert rechtsextremistisch

Die Landesämter für Verfassungsschutz in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt hatten die jeweiligen AfD-Landesverbände bereits zuvor als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft.

Nachdem Medien im Februar 2021 über eine mutmaßliche Einstufung der Gesamtpartei als sogenannter Verdachtsfall berichtet hatten, musste der Verfassungsschutz auf Geheiß des Kölner Verwaltungsgerichts noch rund ein Jahr warten, bis er diese Einschätzung publik machen und die Partei entsprechend beobachten konnte. Im Mai 2024 entschied das Oberverwaltungsgericht Münster dann, dass der Verfassungsschutz die AfD zu Recht als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft hat. Der Rechtsstreit geht noch weiter.

Einsatz von V-Leuten möglich

Schon bei einer Beobachtung als Verdachtsfall ist der Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel erlaubt: etwa der Einsatz sogenannter V-Leute - also Menschen mit Zugang zu internen Informationen -, auch Observationen oder Bild- und Tonaufnahmen. Bei Auswahl und Einsatz der Mittel muss allerdings der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt sein.

Bei einem als gesichert extremistisch eingestuften Beobachtungsobjekt sinkt die Schwelle für den Einsatz solcher Mittel. Mit einem Parteiverbot hat die Beobachtung durch das BfV zwar vordergründig nichts zu tun. Eines der drei Verfassungsorgane Bundestag, Bundesregierung, Bundesrat könnte sich nun aber ermutigt fühlen, in Karlsruhe ein Verbot zu beantragen.

Gutachten wird nicht veröffentlicht

Grundlage der nun getroffenen Entscheidung ist ein umfangreiches Gutachten des BfV, das nur für den internen Dienstgebrauch bestimmt ist und nicht veröffentlicht werden soll. Eingeflossen sind auch Erkenntnisse aus dem zurückliegenden Bundestagswahlkampf./abc/DP/mis

ROUNDUP: USA-Beschäftigung trotz Zollkonflikt vorerst besser als erwartet

WASHINGTON - Die erratische Zollpolitik der US-Regierung hat zumindest im April zunächst noch keine großen Spuren auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt hinterlassen. Das könnte allerdings auch eine Momentaufnahme sein und auch auf vorübergehenden Sondereffekten gerade wegen der Zolldebatte fußen.

USA: Auftragseingang in der Industrie legt weniger als erwartet zu

WASHINGTON - Der Auftragseingang der US-Industrie hat im März weniger als erwartet zugelegt. Die Bestellungen stiegen im Vergleich zum Vormonat um 4,3 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten mit einem Plus von 4,5 Prozent gerechnet. Im Februar waren die Aufträge um revidiert 0,5 Prozent (zuvor 0,6 Prozent) gestiegen.

Ukrainischer Außenminister: Kein Frieden um jeden Preis

KIEW - Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat vor dem Parlament in Kiew die roten Linien seiner Regierung für eine Friedensregelung im Krieg gegen Russland unterstrichen. So werde die Ukraine keinen "Frieden um jeden Preis" akzeptieren, wurde er von den ukrainischen Medien zitiert.

ROUNDUP/Eurozone: Inflation bleibt hartnäckig - Kerteuerung legt zu

LUXEMBURG - In der Eurozone hat sich die Inflation im April nicht verändert. Die Inflationsrate verharrte bei 2,2 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte. Bereits im Vormonat waren die Verbraucherpreise im Jahresvergleich so stark gestiegen. Die Inflation in der Eurozone ist damit hartnäckiger als erwartet. Volkswirte hatten für April mit einem erneuten Rückgang der Inflationsrate gerechnet. Sie hatten im Schnitt 2,1 Prozent prognostiziert.

ROUNDUP/Eurozone: Industriestimmung hellt sich vierten Monat in Folge auf

LONDON - Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im April erneut verbessert. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (PMI) stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Punkte auf 49,0 Punkte, wie S&P am Freitag in London nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Es ist der vierte Anstieg des Stimmungsindikators in Folge. Die erste Schätzung wurde um 0,3 Punkte nach oben revidiert.

Deutschland liegt beim Homeoffice weit vorne

MÜNCHEN - Mit 1,6 Tagen pro Woche arbeiten deutsche Akademiker im internationalen Vergleich überdurchschnittlich viel aus dem Homeoffice. In einer Befragung in 40 Ländern ermittelte das Münchner Ifo-Institut einen globalen Durchschnittswert von 1,2 Tagen - wohlgemerkt nicht für alle Arbeitnehmer, sondern bei Menschen mit Hochschulabschluss.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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KIEW (dpa-AFX) - Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat vor dem Parlament in Kiew die roten Linien seiner Regierung für eine Friedensregelung im Krieg gegen Russland unterstrichen. So werde die Ukraine keinen "Frieden um jeden Preis" akzeptieren, wurde er von den ukrainischen Medien zitiert.

"Wir werden die aktuell besetzten Gebiete der Ukraine niemals als russisch anerkennen", sagte Sybiha demnach. Zudem werde keine zahlenmäßige Begrenzung der Streitkräfte, keine Beschränkung der Rüstungsindustrie sowie der militärischen Unterstützung des Auslands sowie der Präsenz ausländischer Truppen in der Ukraine akzeptiert.

Sybiha deutete auch ein Festhalten der Ukraine an den Plänen zum Nato-Beitritt an. "Wir akzeptieren keine wie auch immer geartete Beschränkung der Souveränität, unserer Innen- oder Außenpolitik, genauer gesagt der Wahl von Bündnissen und Allianzen, denen wir uns anschließen wollen", betonte der Minister. Auch wenn es gegenwärtig unter den Bündnispartnern keinen Konsens über die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine gebe, so wolle Kiew in Zukunft "aktiv an diesem Ziel arbeiten". Er sprach Russland und allen anderen Staaten in diesem Zusammenhang jedes Recht auf ein Veto zur Entscheidung der Ukraine ab.

In den USA war zuletzt die Möglichkeit ins Spiel gebracht worden, die von Moskau seit 2014 besetzte ukrainische Halbinsel Krim als russisches Staatsgebiet anzuerkennen. Russland hatte die Krim sowie die besetzten Gebiete der Ostukraine bereits völkerrechtswidrig in den Staatsverband eingegliedert. Daneben versucht Moskau, die Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato zu verhindern./cha/DP/mis

WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Auftragseingang der US-Industrie hat im März weniger als erwartet zugelegt. Die Bestellungen stiegen im Vergleich zum Vormonat um 4,3 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten mit einem Plus von 4,5 Prozent gerechnet. Im Februar waren die Aufträge um revidiert 0,5 Prozent (zuvor 0,6 Prozent) gestiegen.

Gestützt wurden die Aufträge vor allem durch die gestiegene Nachfrage nach Transportgütern. Hier dürfte die Zollpolitik der US-Regierung für Verunsicherung gesorgt haben und zu vorgezogenen Bestellungen geführt haben. Nach Herausrechnung der Transportorders sank der Auftragseingang um 0,2 Prozent zum Vormonat.

Die Aufträge für langlebige Güter stiegen laut einer zweiten Schätzung um 9,2 Prozent. Damit wurde eine erste Schätzung bestätigt. Die entsprechenden Aufträge ohne Transportgüter stagnierten.

Die Orders für zivile Kapitalgüter ohne Flugzeuge stiegen im März um 0,1 Prozent. Diese Komponente gilt als Schätzgröße für die Investitionen der Unternehmen./jsl/he

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die erratische Zollpolitik der US-Regierung hat zumindest im April zunächst noch keine großen Spuren auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt hinterlassen. Das könnte allerdings auch eine Momentaufnahme sein und auch auf vorübergehenden Sondereffekten gerade wegen der Zolldebatte fußen.

Außerhalb der Landwirtschaft kamen 177.000 Stellen hinzu, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit 138.000 neuen Stellen gerechnet. Der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten wurde allerdings um insgesamt 58.000 Stellen nach unten revidiert.

"Gleichwohl bleibt erstaunlich, wie robust sich der US-Arbeitsmarkt angesichts der Zollkapriolen und Börsenturbulenzen noch zeigt", kommentiert Dirk Chlench, Volkswirt bei der LBBW. Ökonomen hatten zuvor die Befürchtung, dass die Zölle den Arbeitsmarkt stärker hätten belasten können.

"Die Zölle könnten sogar positiv auf den US-Arbeitsmarkt abgefärbt haben", schreibt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Er verweist auf die neuen Stellen im Transport und Lagersektor. "Viele Unternehmen, aber auch private Haushalte haben sich in Anbetracht der Zölle noch mit Waren eingedeckt." Gitzel spricht daher mit Blick auf die Beschäftigungsentwicklung von einer "Momentaufnahme".

Die Arbeitslosenquote verharrte im Monatsvergleich bei 4,2 Prozent. Volkswirte hatten das im Durchschnitt so erwartet. Zuvor war die Quote zweimal in Folge gestiegen.

Die Löhne sind im April moderater als erwartet gestiegen. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent zu. Volkswirte hatten im Schnitt mit 0,3 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatte das Lohnplus bei 0,3 Prozent gelegen. Im Jahresvergleich stiegen die Löhne um 3,8 Prozent und damit genauso stark wie im Vormonat.

Die Arbeitsmarktentwicklung spielt auch eine große Rolle für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Sie hatte ihre Leitzinsen zuletzt nicht angetastet. Auch auf der Sitzung in der kommenden Woche wird keine Leitzinsänderung erwartet.

"Aus Sicht der Fed ist jedenfalls erfreulich, dass der Arbeitsmarkt bisher nicht eingebrochen ist, auch wenn die Risiken für das Vollbeschäftigungsziel zunehmen", kommentierte Christoph Balz, Volkswirt bei der Commerzbank. "Gleichzeitig droht aber wegen der Zollpolitik der US-Regierung eine höhere Inflation, und die Inflationserwartungen der Verbraucher haben schon spürbar zugelegt." US-Präsident Donald Trump hatte die Notenbank zuletzt immer wieder heftig angegriffen und Zinssenkungen verlangt./jsl/mis/he

BERLIN (dpa-AFX) - Das Auswärtige Amt gibt nach Angaben des designierten Außenministers Johann Wadephul (CDU) die Zuständigkeit für die Klimadiplomatie an das SPD-geführte Umweltministerium ab. Es werde "Reibungsverluste verringern, wenn die Zuständigkeit für die internationalen Klimaverhandlungen und -projekte jetzt von den Ressorts im BMU gebündelt werden", sagte Wadephul der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag). Das Netzwerk von mehr als 50 Klimabotschaften und Energie- und Klimapartnerschaften in der ganzen Welt werde aber in enger Zusammenarbeit innerhalb der Bundesregierung genutzt.

Die sogenannte Klimaaußenpolitik war ein Steckenpferd der Grünen-Ministerin Annalena Baerbock. Das Auswärtige Amt nannte drei Säulen: Unterstützung der internationalen Klimapolitik, Auseinandersetzung mit den sicherheitspolitischen Folgen des Klimawandels sowie den Klimaschutz-Dialog mit dem Ausland. Über den Wechsel der Zuständigkeit hatte schon das Nachrichtenportal "Table.Briefings" berichtet.

"Die neue Bundesregierung steht für eine Politik aus einem Guss", sagte Wadephul der "FAZ". Wenn sich das Auswärtige Amt unter seiner Führung in Zukunft stärker auf seine außen- und sicherheitspolitischen Kernkompetenzen fokussiere, schließe das natürlich auch Klimaaußenpolitik mit ein. Er sagte: "Denn Klimapolitik ist Sicherheitspolitik."/cn/DP/mis

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaft hat im April mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft kamen 177.000 Stellen hinzu, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit 138.000 neuen Stellen gerechnet. Der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten wurde allerdings um insgesamt 58.000 Stellen nach unten revidiert./jsl/mis

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